Der umtriebige Bildhauer Guido Hofmann I +Video I +Fotogalerie

Es war eine spannende Begegnung mit einem enthusiastischen Menschen, der ein riesiges Herz besitzt für sein Tun, seine Familie und Freunde. Guido Hofmann ist ein Kind aus Essener Stahlguß, geboren im Krupp-Krankenhaus. Irgendwann landete er butterweich in seinem jetzigen Atelier an der Bottroper Straße neben dem Gartencenter Fockenberg. Hier entstehen seine genialen Steinskulpturen, die in viele Museen, Städte und privaten Häusern und Gärten landen. Kürzlich wurde auch in der Recklinghäuser Polizei zum 100 Jährigen Jubiläum eine Skulptur von ihm aufgestellt. In ihr ist eine Zeitkapsel mit Briefen aus dieser Zeit. Wer weiß, welche Informationen hineingegeben wurde? In 50 Jahren weiß man mehr.

Guido Hofmann-Flack, wie er eigentlich richtig heißt, lud mich zu seinem Ateliergelände ein auf der Bottroper Str. 141, in Bottrop-Kirchhellen. Ich wurde von ihm beauftragt eine kleine Moderation zu seiner Baumskulptur „umTriebe“ in den Anlagen des Berger Parks zu machen. Vorher musste ich ihn natürlich erstmal kennenlernen, um mir ein Bild von ihm zu machen. Er erklärte sich bereit mein Interview als Videopodcast zu machen und zu veröffentlichen. Zur Einweihung der Baumskulptur folgt ein eigener Beitrag. 

Auf jeden Fall hat er mir einem die Augen öffnet, über die Schönheiten von Stein und ihrer Millionenjahre alten Zusammensetzung aus verschiedenen Mineralien ohne zu Altern. Wir leben nur einen Wimpernschlag. Der Sitz von Guido vor dem Kunstmuseum Gelsenkirchen überdauert die nächsten Millionen Jahre. Man muss seine Kunst mit eigenen Augen sehen. Das kann kein Podcast zum Hören schaffen, deswegen wurde es ein Video. Guido hält seine Kunst fest in Stein oder Eisen. Er meißelt, schweißt und werkelt aus verschiedensten harten Materialien. Seine Kunstwerke können im Bad eines Restaurants stehen oder in einer Fabrikhalle. Seine besonderen Steinsitze kommen aus einem Ibbenbürener Steinbruch. Die Zusammensetzung des Steins ist einzigartig in Form und Farbe. Goldbraun und Cremeweiß sind die Farben, die zu einem ungewöhnlichen gleichzeitig gemütlichen Verweilen einladen.

Zum Videopodcast:

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Guido ist ein kumpelhafter Künstler, geboren 1964 in Essen und dort aufgewachsen. Schon lange glücklich verheiratet ist er Vater von mittlerweile fünf erwachsenen Kindern. Wie der Name seiner Baumskulptur beschreibe ich ihn als einen sehr umtriebigen Bildhauer. Seine Laufbahn begann auf dem Bau mit der Ausbildung zum Steinmetz. 1997 entschied er sich haupt- und freiberuflich mit seiner Kunst seine Familie zu ernähren. Es trieb ihn nicht nur an, sondern er verwirklichte sich in seiner Kunst. Er konzentrierte sich auf seine Steinskulpturen. Als er den spanischen Künstler Agustin Ibarrola kennenlernte, der die Totems auf die Halde Haniel als weltbekannte Skulptur errichtete, war er wieder zum Schüler geworden. Neugierig saugte Guido die Denkweise des weltberühmten Künstlers auf. Guido wurde nach dem Aufstellen der bunten Bahnschwellen, die in den Himmel ragen, zum Sanierer. Er streicht verwitterte Farbe nach, repariert kaputte Stellen und als vor kurzem fünf Totems einem mutwilligen Sägeakt zum Opfer fielen, stellte er sie wieder her. Die Täter wurden nicht gefunden. Kaum sichtbar repariert sind sie wieder an ihrem Stammplatz zu bewundern. 

Bevor wir zur Halde Haniel fuhren, erklärte mir Guido die Steinskulpturen auf dem Gelände seines Ateliers. Anschließend ging es durch den eher unbekannten Skulpturenpark in Bottrop, wo einige Exponate von Guido stehen. Das Gelände gehört dem Gartencenter-Unternehmer Hans Fockenberg. Von dort fuhren wir zum Baumskulpturenpark im Berger See Park von Gelsenkirchen. Dort stand zu dem Zeitpunkt seine für den nächsten Tag geplante Einweihung seiner Baumskulptur, wo ich gern die Einweihungsrede nach dem Künstlerbundvorsitzenden Ulrich Danuda von Gelsenkirchen gemacht habe ein paar Tage später. Zum Kunstmuseum Gelsenkirchen machten wir einen kurzen Abstecher, wo auch eine kleine Ausstellung von ihm zu sehen war nach der Einweihung des Baums. Dann ging es noch hoch auf die Halde mit einem wettertechnisch fantastischen Blick über das Ruhrgebiet bis weit ins Münsterland und Richtung Düsseldorf.

Werdegang Guido Hofmann

Hauptberuflich ist Guido seit 1997 freiberuflicher Künstler, Bildhauer und Materialplastiker. Der Weg war steinig. Nach dem Fachabitur 1982 startete er mit einer Lehre als Steinmetz und beendete diese 1986 mit dem Gesellenbrief. Als Steinbildhauer arbeitete er auf dem Bau. 1990 bezog er sein erstes eigenes Atelier in Essen-Katernberg. 1994 bekam er den Auftrag von der Stadt Essen Erdmäuler im Stadtgarten zu errichten. 

Es kristallisierte sich heraus, dass große Skulpturen sein Ding waren und machte seine Leidenschaft zum Hauptberuf. Aufträge kamen im gehobenen Innenausbau und im Fassadenbau. Sein Steinmetzmeister und Freund Axel Pawella unterstützte ihn. Guido half dafür hier und da auf Baustellen, wenn es mal nötig war. Sie lernten zusammen den Beruf. Sein Freund ist auch Patenonkel eines seiner Kinder.

2002 Meisterschüler von Agustin Ibarrola aus Bilbao im Baskenland von Spanien. Heute ist er seit einigen Jahren auch Dozent für Jugend-Kunstschulen und Akademien tätig. Guido erhielt schon so manche Auszeichnungen, wie den Kunstpreis der Stadt Elsloo in den Niederlanden. Bis zu diesem Zeitpunkt gingen einige Lehrjahre als Künstler ins Land. 

2008 bekam Guido die Chance einen Hof beim Gartencenter Fockenberg als Atelier zu übernehmen. Sichtbar stehen dort große Steine und ein riesiger ungewöhnlicher Brunnen. Allesamt haben einladende Sitzflächen. Betrachter und Nutzer verschmelzen förmlich mit dem Millionenjahre alten Stein aus Steinbrüchen bei Ibbenbüren. Wer die Augen schließt spürt, wie Zeit und Raum sich verlieren.

Heute ist er auch 2. Vorsitzender vom Künstlerbund Bottrop e.V. und dem WBK Forum Kopstadtplatz Essen.

Atelier von Guido Hofmann

Anfahrt und Kontakt

Atelier Meilenstein

Guido Hofmann

Bottroper Straße 141

46244 Bottrop

Telefon: 01751953729

info@guido-hofmann.de

https://guido-hofmann.de

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Nach dem Exkurs über den Vorplatz des Ateliers, zeigte Guido mir den unweit gelegenen und leicht versteckten Skulpturenpark von Bottrop auf der Töfftinger Straße in Grafenwald. Ein Schild gibt einen kleinen Hinweis zu einem Naturlehrpfad. Von der Gemeinen Fichte bis zur Eiche kann in dieser großzügigen privaten Parklandschaft so einiges über Herkunft, Wuchs und Nutzen erfahren werden. Dazwischen liegen, stehen und hängen Skulpturen unterschiedlicher Künstler und Künstlerinnen. Der Skulpurenpark ist einmalig und ein Geheimtipp nicht nur wegen der Skulpturen, sondern weil er wie ein Märchenwald mit Überraschungen an jeder Ecke auf mich wirkt.

Guido Hofmann hat hier mehrere Stein- und Stahlskulpturen aufgestellt. Eingangs findet sich der Engel, dann folgt die Radarfalle, der Geist, das Tandem, die Wippe und noch mehr. Das Gelände wird vom Gartencenter Fockenberg gut gepflegt und ladet zu einem sehr empfehlenswerten Besuch im Grünen ein. 

Wichtig im Sommer: lange Hosen und Hemden. Die Mücken haben mir gut eineinhalb Liter Blut entzogen!

Fotogalerie: Der Bottroper Skulpturenpark

Skultpuren- und Naturlehrpfad Bottrop

Töfftinger Straße 35-37 in Bottrop

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Baumskulpturen im Park Berger See

Nach dem Skulpturen aus Stahl und Stein fuhren wir zu den Anlagen des Berger See Parks in Gelsenkirchen. Dort am Bergmannsheil grenzt der besondere Baumskulpturenpark an.

Seit 30 Jahren wird immer wieder ein Baum ausgesucht, der der Natur sich selbst überlassen weden soll bevor er sonst gefällt wird. Dann wird ein Künstler oder eine Künstlerin ausgesucht, die dort eingeladen wird aus dem Baum eine bleibende, aber dennoch irgendwann verrottende (dazu mehr im Folgebeitrag über die Einweihung der Baumskulptur).

„umTriebe“, die Baumskulptur von Guido Hofmann – die ich am Tag der Einweihung erstmal als Ranger umarme, bevor meine Moderationsveranstaltung für Guido losging

Anfahrt

Baumskulpturenpark – Berger See Park, Gelsenkirchen

Adenauerallee in Höhe Angrenzung Krankenhaus Bergmannsheil Gelsenkirchen

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Trotz eigenem noch einem folgenden Beitrag ist hier auch der Video-Link zur Einweihung der Baumskulptur von Guido Hofmann:

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Kunstmuseum Gelsenkirchen

Nach dem Baumskulpturenpark machte Guido noch einen Abstecher am Kunstmuseum Gelsenkirchen, wo seine Begleitausstellung zu dem Zeitpunkt noch eingerichtet wurde, die bis zum 27.8.23 gehen soll. Das Museum kannte ich tatsächlich nicht. Vor dem Museum stehen zwei wundervoll geformte Steinsessel von Guido, die ich sofort zur Pause ausnutzte, bevor es auf die Halde Haniel ging.

Fotogalerie: Kunstmuseum Gelsenkirchen

Anfahrt und Kontakt

Kunstmuseum Gelsenkirchen

Horster Str. 7

45894 Gelsenkirchen

Telefon +49 (209) 169-4361
Fax +49 (209) 169-4801
kunstmuseum@gelsenkirchen.de

www.gelsenkirchen.de – Kunstmuseum Gelsenkirchen

Öffnungszeiten

Di – So 11 18 Uhr 

Mo geschlossen

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Agustin Ibarrola und Guido

2002 hat Guido Agustin Ibarrola kennengelernt. Wie ein Ziehvater hat er Guido unter seine Fittiche genommen und ihn in eine besondere Sichtweise der Kunst gelenkt. Der heute 93 jährige musste unter dem Diktator Franco fliehen. Zurück in Spanien verlor er durch die ETA, einer spanischen Terrorgruppe, viele Freunde. Er selbst musste immer von Bodyguards begleitet werden, um nicht selbst Opfer zu werden. Guido betreut, repariert und saniert die Totems auf der Halde Haniel von Ibarrola. Heute ist Guido Hofmann auch 2. Vorsitzender des Künstlerbund Bottrop. Der letzte Weg unseres Interviews führte auf die Halde Haniel zu den Totems. Einige von ihnen wurden mutwillig zersägt. Der oder die Täter sind bisher nicht gefasst worden. Diese abscheuliche Tat hat Guido „verkleistert“. Kaum sichtbar stehen die Totems wieder an ihrem angestammten Platz.

FOTO-GALERIE HALDE HANIEL

Anfahrt Halde Haniel

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Parkplatz von der Oberhausener Seite:

Gegenüber der Kirchhellener Str. 319, Oberhausen

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oder 

Parkplatz zum Kreuzweg Zeche Prosper Haniel

Knappenstraße 30-32, Bottrop

Wellenbrecher auf die Halde Schöttelheide

Während wir diesen wunderbaren Blick über das Ruhrgebiet genossen, sprachen wir über seinen Entwurf des Wellenbrecher. Die Halde Schöttelheide ist die kleinste und letzte Halde im Ruhrgebiet, die bis zuletzt den Abraum aus der Zeche Franz Haniel aufgeschüttet bekommen hatte. Erschreckend musste ich nun hören, dass die Bottroper Politik dort eher ein Windrad aufstellen möchte. Ohne drüber nachzudenken, was es bedeutet für die Umgebung. Guido und ich sind für Windradenergie, aber es sollte schon gut beurteilt werden, wo der Standort sinnvoll ist.

Abgesehen von dem Vorteil Strom regenerativ zu erzeugen, würde es die komplette Sicht in Richtung nördlichstes Ruhrgebiet bis nach Münster von der Halde Haniel versperren. Die Errichtung eines Windrads würde das Bild der Totems auf der Halde Haniel und die Umgebung im dichten Wald sehr negativ beeinflussen. Wir beide sind für die Alternative Energie. Aber definitiv nicht auf einer Halde. Allein schon durch die innere Bewegung einer Halde muss ein großes Windrad eine teure und schwierige Einbetonierung bekommen. Das Tetraeder hat auch eine zweite teure Betonierung im Stand gehabt.

Windräder sind groß genug. Sie brauchen keine Halde um vom Wind angetrieben zu werden.  Das Aufstellen eines Windrads auf eine Halde sendet eine Herabwürdigung der Umgebung, genauso wie es eine Umzäunung eines freistehenden Kunstwerkes wäre, die gerade angeblich wegen des großen Regens zur Sicherheit aufgestellt wurde um die Totems herum. Ansonsten sollte heute eine Halde regelmäßig gepflegt der Natur überlassen werden. Eine Halde sollte im Ruhrgebiet einem touristischen Zweck dienen. Die Wegen sollten regelmäßig saniert werden. Heimatliebende und Touristen sollten sich jeden Gipfel aussuchen können in dieser einmaligen Landschaft Deutschlands. Jede Halde sollte seine eigene Gipfelinstallation bekommen als Bonbon für den Aufstieg zu Fuß oder mit dem Fahrrad. Der Wellenbrecher wäre eines davon die Halde Schöttelheide aufzuwerten, die vor 30 Jahren sehr umstritten war aus mikroklimatechnischen Gründen noch zu erbauen. Ich war direkt involviert zu dem Zeitpunkt. Jetzt ist sie nicht so hoch geworden, wie befürchtet, weil der Bergbau zwischenzeitlich geschlossen wurde. 

Weltweit bekannt ist das Bild der Totems und der Blick von der Halde Haniel. Es zieht sogar Touristen an. Windräder sind von dort aus zu sehen. Früher waren es über 300 Fördertürme, heute sind es noch relativ wenige Windräder, die den Horizont zieren. Es zeigt den Wandel von der Ausbeutung fossiler Brennstoffe zum Umbau auf Alternativen Energieträgern. Das versteht nur eine Person, die auf der Halde Haniel bei bestem Wetter die Sicht auf das Ruhrgebiet in alle Richtungen genießt. 

Wir hatten in der Abenddämmerung eine Sicht bis nach Düsseldorf. Es war wie Meditation und ein wahrlich erbauliches tolles Gespräch mit ihm. Ich wünsche ihm noch viele neue tolle Skulpturen, die wertgeschätzt werden, wie das kürzlich in Moers zum Andenken an die durch Missbrauch von Drogen Verstorbenen in der Stadt am Gedenktag, 21.7.23. Die Bilder wurden mir von Guido zur Verfügung gestellt, so dass ich sie in das Video eingebaut habe. Ich selbst konnte leider nicht daran teilnehmen.

 

Denkmal für durch Missbrauch von Drogen Verstorbenen in Moers von Guido Hofmann

Die Rheinische Post schrieb über das Denkmal, das auf dem Gelände des Gesundheitamts Moers steht:

Kunstwerk in Moers: Gedenkstein erinnert an Drogentote (rp-online.de)

Die Stadt Moers hat auf der Höhe des Gesundheitsamts einen Platz gefunden. Auf dem Kunstwerk von Guido ist ein Gedicht einer Moerser Drogenerkrankten zu lesen.

Aufstellung Denkmal  für Drogentote in Moers

Gedicht ist von einer durch Drogen Betroffene auf der Steinskulptur von Guido Hofmann eingebaut worden

Standort des Denkmals für durch Missbrauch von Drogen Verstorbenen

Mühlenstraße 9-11, Moers

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Portrait-Foto-Galerie

Als Abschluss möchte ich Guido meine Porträtaufnahmen widmen und für alle, die ihn gern nochmal auf ungewöhnliche Art und Weise sehen wollen.

Mach weiter so und bleib, wie du bist, Guido! Ich denke, damit stehe ich nicht alleine. Ich bin der Pancho neben dem Don Quichotte, der mit Wellenbrecherkunst gegen Windräder und politischen Gegenwind kämpft. Vielleicht bewegen wir mit unserer Aufnahme etwas. Ich würde es mir wünschen für das Ruhrgebiet. Ein wenig mehr Feingefühl statt Grobmotorik. Aus dieser Zeit ist das Ruhrgebiet entwachsen, falls es noch keiner mitbekommen hat in den Räten der Städte.

Weitere Lese-Links über und mit Guido Hofmann

Guido Hofmann -Flick – Künstler – Bildhauer + Materialplastiker | XING

Künstler(innen) – Künstlerbund Bottrop (kuenstlerbund-bottrop.de)

Guido Hofmann (Bildhauerei) – Künstlerbund Bottrop (kuenstlerbund-bottrop.de)

Landesgartenschau 2020 – Guido Hofmann (guido-hofmann.de)

Kunstaktion „b-schenkt“ braucht Bottroper Bürgergaben – waz.de

Dippser StattZeitung | Neue Skulptur des Bildhauers Guido Hofmann-Flick im Skulpturenpark Paulsdorf (dippolds.info)

Guido Hofmann | Sculpture Network (sculpture-network.org)

Vielfalt ist unsere Stärke …und sie ist BUNT: Der Bottroper Künstler Guido Hofmann gestaltet mit den SchülerInnen der Janusz-Korczak Gesamtschule den Eingangsbereich – Bottrop (lokalkompass.de)

Guido Hofmann möchte bis ans „Ende seiner Tage“ Kunst machen ~ lebensart-regional.de

Kirchhellener Künstler bewerben sich für ersten bottrop.art.award (dorstenerzeitung.de)

Bottroper Künstler schuf Landmarke für Buer – waz.de

Kunstverein Gelsenkirchen – Aktuelles (kunstverein-gelsenkirchen.de)

Guido Hofmann hat Spielgerät restauriert:: „Murmelbahn“ in neuem Glanz – Bottrop (lokalkompass.de)

Künstler verleiht Totems auf Halde Haniel neuen Glanz – wp.de

Zum Vandalismus der Totems und die Reparatur von Guido Hofmann in der WAZ:

Nach Vandalismus: Reihe der Totems ist wieder vollständig – waz.de

Zur aktuellen Situation der Totems:

Halde Haniel bröselt: RAG will Landmarke und Kunst sichern – waz.de

Aktuelle Projekte

Aktuelle Projekte – Guido Hofmann (guido-hofmann.de)

Sehr gutes Interview:

Guido Hofmann Flick – Gesichter-Ruhr.de

Glück auf !

Fantastische Hängung I Besuch der Jahresausstellung 2022 Bottroper Künstler mit Ralf Opiol im Museum Quadrat I +Podcast I +Video I +Fotogalerie

Ralf Opiol, mit seinem Projekt „Metropiol“ und Mitinitiator des ersten „Bottrop.Art.Award“, ist ein weitbekannter Künstler aus Bottrop. Kurz vor der Auslosung des ersten Bottroper Art Award habe ich ihn kennengelernt und interviewt. Diesmal gehen wir in einem „Live-Podcast“ durch die Jahresausstellung Bottroper Künstler und Künstlerinnen im Josef-Albers-Museum Quadrat in Bottrop und interpretieren gemeinsam auf einfache Art und Weise die unterschiedlichen ausgestellten Kunstwerke. Außerdem gehört Ralf Opiol zu den 30 ausgewählten Künstlern, die einmal im Jahr besonders gehuldigt im Quadrat ausgestellt werden. Von Ralf Opiol hängen derweil sogar fünf Bildern in der Ausstellungshalle.

1-Minute-Short-Podcast:

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Museum Quadrat Jahresausstellungshalle

Was ist Kunst für Ralf Opiol

So unterschiedlich die einzelnen Künstler sind, so ist auch die Kunst verschiedenartig und sehenswert. Skulpturen, Zeichnungen, Collagen, Fotografien und Malereien mit Ralf Opiol zu erleben ist etwas Besonderes, weil für ihn die Kunst Leben ist und Leben ohne Kunst keine Kunst ist. Er macht die Kunst, weil er Kunst machen will. Er macht sie nicht als schönes Landschaftsbild, das in einem gemütlichen Wohnzimmer hängt, sondern er macht Kunst mit wenig Farben, Collagen und dadaistischen Buchstaben, weil er auch Lust auf Kunst machen will. Ralf Opiol will Menschen Denkanstöße über verschiedene Möglichkeiten der Kunst geben.

„Ich mache keine Kunst, die dir gefällt oder gefallen muss, sondern ich mache die Kunst, weil ich die Kunst machen will“, so der Tenor von Ralf Opiol und seinem Projekt Metropiol.

Ralf Opiol hat schon viele berufliche Bereiche hinter sich. Auch auf der Bottroper Kokerei hat er eine zeitlang gearbeitet. Man merkt das Leuchten in den Augen, dass er nicht für die Kokerei, aber für die Kunst lebt. Angefangen in der Kindheit Superhelden zu zeichnen hat er jetzt das olivfarbene Projekt „Metropiol“. Das Projekt ist eine neue Linie seiner Kunst, die er sich treu bleiben wird. Er arbeitet mit wenig Farben. Der Großteil ist in gelben, meist grünen Tönen bis ins Olivfarbene gehend. Mit sichtlichem Stolz kann gesagt werden, hat die Jury der Jahresausstellung fünf Bilder von ihm ausgewählt. Sie sind in der unteren Etage zu besichtigen. Auch von außen durch die große Fensterscheibe können sie betrachtet werden.

Zum kompletten Video-Podcast mit exakte Zeit zur Besprechung der Bilder:

https://youtu.be/vabbcVQsXaM

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Knappe 5 Minuten (K5M) – ein neues entwickeltes Podcast-Format mit den wichtigsten Elementen aus diesem Podcast mit Ralf Opiol. Kurz als Berghabitataxiomgespräch genannt nach seinen Bildern, die wir besprochen haben, die in der Jahresausstellung Bottroper Künstler 2022 im Museum Quadrat hängen:

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Bilder von Ralf Opiol in fantastischer Hängung - (c) André Brune

Nebenbei ist Ralf Opiol mit seinen Ideen zum Quartiersmanager des Stadtteilmarktes „Boyer Markt“ ernannt worden. Er arbeitet daran, den fast abgeschriebenen Markt bis zum Sommer 2023 mit den angeschafften neuen Ständen, zu festigen. Jede Woche Freitag ist er einige Minuten mit seinem kreierten Instagram-Konto online und zeigt Neuigkeiten und die örtlichen Besucher. Boyer Bewohner und Bewohnerinnen sind dann fast zum Anfassen. Das Markenzeichen aus seinem @metropiol-Projekt ist auch für den Markt Olivgrün. 

Markt ist ein Kulturgut, so Ralf Opiol. Markt ist eine lebendige Kunst die Selbstversorgung mit vielen wichtigen bunten Lebensmitteln zu sichern. Oder den Vormittag mit den verschiedenen Menschen, die sonst als Porträt oder örtliche und oft statische Kunstfigur ihre Tage und Wochen in ihrem eigenen Atelier Küche und Wohnzimmer verbringen. Die Menschen vor Ort auf dem Markt schaffen ihre Kunst des Lebens und Ralf Opiol unterstützt sie dabei eine Auswahl bereit zu stellen. Das wiederum ist auch eine Kunst, denn noch vor gar nicht langer Zeit wäre der Boyer Markt mit nur noch zwei Ständen Geschichte gewesen. Heute stehen dort wieder mehr als zehn Stände regelmäßig.

Ralf Opiol ist von der fantastischen Hängung begeistert - (c) André Brune

Kunst ist nicht nur ein Quadrat

Es gibt viele, die mit Kunst nichts anfangen können. Aber Kunst ist nicht einfach nur ein Quadrat, wie von Josef Albers. Im Farbenspiel, im Gedankengut und in der Situation, wie und wann ein Bild oder eine Skulptur entsteht im Laufe der Zeit, kann es Menschen zum Nachdenken anregen oder zum Wohlfühlen oder auch zu Kontroversen führen. So können auch die Bilder von Josef Albers, Ralf Opiol und z.B. auch der mittlerweile weltweit bekannte Künstler Gereon Krebber mit seinen außergewöhnlichen Skulpuren zu nachdenklichen Diskussionen werden.

Kunst ist Machen und andere drüber reden lassen. Die Aktionskunst von Christo oder Wei Wei ist ebenfalls eine große Kunst, sie einfach zu machen ebenfalls. Ralf Opiol ist einer davon und das beweist er im Gespräch über die verschiedenen ausgestellten Kunstwerke aller 30 Künstler und Künstlerinnen, die von mir leider erst knapp zum Ende der Ausstellung besucht werden konnte.

Allerdings ist der Podcast und die Bilder der Werke im Raum auch eine Verneigung vor der ausgestellten Kunst, die nur wenige Wochen zu sehen ist bzw. war und hiermit nun im Blog bis auf Abschaltung des Internets archivarisch hinterlegt.

Museum Quadrat

Für knapp 13 Mio Euro ist der Erweiterungsbau der Öffentlichkeit am 19.10.22 zugänglich gemacht worden. Die Ausstellung „Josef Albers. Huldigung an das Quadrat“ ist auch die Huldigung der Stadt zu ihrem berühmten Sohn, der in die USA ging und es sogar mit einem Bild im Weißen Haus geschafft hat. Diese Huldigung wurde 1987 vom Vizepräsidenten der USA George Bush mit einem Besuch bestätigt.

Im alten Bereich rechts von der Kasse ist der Teil wechselnder Ausstellungen. Die Jahresausstellung ist wiederum eine Huldigung heutiger lebender Künstler und Künstlerinnen der Stadt Bottrop. Sie beginnt am letzten Wochenende im November und geht bis zum Ende des ersten Wochenendes im Januar, dieses Mal am 8.1.2023. Eine Jury sucht die Bilder aus.

Fantastische Hängung

Durch die Lichteinwirkung der großen Fenster von außen und die höhere Decke mit dezenten quadratischen Lampen und die von Ralf Opiol immer wieder betonte „Fantastische Hängung“ im Raum des einen Ausstellungs-Quadrats bekommt die Ausstellung ein besonderes Augenmerk für Besucher und Besucherinnen.

Die Jury suchte dieses Jahr Petra Lamers mit ihrer Fotografiekunst „Luft. Licht. Linie.“ als Krönung der Ausstellung aus. Sie bekommt einen eigenen Ausstellungsraum für die besonderen Motive ihrer Fotografien.

Allein diese Ausstellung zeigt, dass in vielen Menschen Kunst steckt. Sie ist es wert herausgeholt zu werden und zu zeigen.

Folgende Künstler/Künstlerinnen stellen/stellten aus:

Gilda Bräuer – Mixed Media

Karina Bregula-Pietrucha – Malerei

Claudia Brüggemeier – Malerei

Rebecca Bujnowski – Relief

Wolfgang Fröhlich – Fotografie

Stefanie Fuchs – Malerei

René Haustein – Zeichnung

Guido Hofmann – Skulptur

Lorine Hosch – Malerei

Ulrike Int-Veen – Malerei

Werner Jelinek – Zeichnung

André Kirschbaum – Malerei

Christian Kleinheins – Fotografie

Gereon Krebber – Skulptur

Monika Lioba Lang – Skulptur

Ralf Opiol – Mixed Media

Doris Reineking – Malerei

Ulrich Röhring – Relief

Angelika Schilling – Fotografie

Barbara Schmuchal – Zeichnung

Dieter Schröder – Fotografie

Paul Schulte – Objekt

Iris Stöber – Druckgrafik

Evelina Velkaité – Malerei

Jutta Weber – Zeichnung

Stefan Wepil – Mixed Media Reinhard Wieczorek – Malerei

Edgar Wiese – Malerei

Nolin Wischermann – Malerei

Trudel Zeltinger – Malerei

Über das Museum werde ich ein anderes Mal genauer berichten, denn es hat eine reichhaltige Geschichte, die ihresgleichen im Ruhrgebiet nicht zu finden ist von der Form und dem gewidmeten Künstler Josef Albers.

Josef Albers war geborener Bottroper, der es mit seinen Bildern bis ins Weiße Haus geschafft hat. Zudem hat das Museum eingebettet in der Stadtparklandschaft eine besondere Lage. Die Verbindung der außergewöhnlichen Mischung aus dem Ur- und Ortsgeschichtsmuseum, dem alten Heimatmuseum der Stadt, mit jungsteinzeitlichen Funden aus Stadtgebiet und Emscherregion und der Modernen Kunst ist sehr gelungen. Zudem hat das Museum auch einen großen pädagogischen Wert und dafür einen eigens eingerichteten Raum.

Alle ausgestellten Kunstwerke können vom Publikum erworben werden. Die Liste ist abfotografiert auf der Blogseite mit den Kunstwerken zu sehen und auch im Nachhinein noch bei den entsprechenden Künstler und Künstlerinnen zu kaufen.

Ausstellerin Petra Lamers, Fotografie - Prospekt abfotografiert von André Brune

Öffnungszeiten

Montag

geschlossen

Dienstag bis Samstag

11 – 17 Uhr

Sonn- und Feiertage

10 – 17 Uhr

Geschlossen am 24., 25. und 31. Dezember sowie am 1. Januar.

 

Maskenplicht in den Räumen des Museum durch örtliche Allgemeinverfügung der Stadt Bottrop. Änderungen bitte an der Kasse nachfragen.

 

Eintrittspreise

Sonderausstellung
„Josef Albers. Huldigung an das Quadrat“ (19.10.22 – 26.2.23)
(Josef-Albers-Galerie)

Eintritt 10 Euro,
ermäßigt 6 Euro*,
ermäßigt 8 Euro**

Josef Albers Museum

Eintritt frei

Museum für Ur- und Ortsgeschichte

Eintritt frei

Für Bottroper Bürgerinnen und Bürger ist der Eintritt  für die Sonderausstellung freitags frei. Ausweis bitte bereit halten.

 

 

Links und weitere Informationen:

Shownotes:

 

Museum Quadrat

Adresse:

 

Museumszentrum Quadrat

Anni-Albers-Platz 1
46236 Bottrop

Tel.: 02041 372030
Fax: 02041 3720344
E-Mail-Adresse: quadrat@bottrop.de

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Internet: Josef Albers Museum | Startseite (bottrop.de)

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Instagram: Museumszentrum Quadrat (@museumquadrat) • Instagram-Fotos und -Videos

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Facebook: Quadrat Bottrop | Facebook

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Wie kommse hin?

Information zur Eingabe im Navigationssystem
Je nach Navigationssystem die alte Adresse – Im Stadtgarten 20 – nutzen.

Von der Autobahn A 2
Abfahrt Bottrop (3) Richtung Stadtmitte (Kirchhellener Straße) bis zur Kreuzung Kirchhellener Straße/Josef-Albers-Straße. Rechts in die Josef-Albers-Straße abbiegen. Der Weg ist ausgeschildert.

Von der Autobahn A 42
Abfahrt Bottrop-Süd (12) Richtung Stadtmitte (Essener Straße; im weiteren Verlauf Freiherr-vom-Stein-Straße, Friedrich-Ebert-Straße, Hans-Sachs-Straße). Dem Straßenverlauf folgen Richtung A 2 bis zur Kreuzung Eichenstraße. Links in die Eichenstraße abbiegen. Im Kreisverkehr die erste Straße rechts (Randebrockstraße) wählen. Der Weg ist ausgeschildert.

Anfahrtsbeschreibung bei Google Maps

Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln
Bahn: Bottrop Hauptbahnhof, dann mit Bus Linie SB16 Richtung Bottrop ZOB Berliner Platz oder Linie 261 Richtung Bottrop Eigen Markt bis zum ZOB Berliner Platz.

Ab ZOB Berliner Platz:
Linie 251 Richtung Bottrop Grafenwald Kirche bis Haltestelle „Quadrat“, Linie 267 Richtung Bottrop Feldhausen Bf bis Haltestelle „Im Stadtgarten“.

Fahrplanauskunft des VRR

(Information aus der Internetseite des Museums Quadrat)

Bing: 

Ralf Opiol

Instagram: Ralf Opiol (@metropiol) • Instagram-Fotos und -Videos

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Facebook: Ralf Opiol Metropiol | Facebook

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Youtube: Ralf Opiol Metropiol – YouTube

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International: Pieces of Ralf Opiol – Tagree

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„Kulturgut Markt“

Unser Boyer Markt:

Instagram: (@unser_boyer_markt) • Instagram-Fotos und -Videos

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Presse:

Neuer Boyer Wochenmarkt – Vorbild für andere Bottroper Märkte? – waz.de  

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Immer freitags von 8 bis 14 Uhr: Boyer Wochenmarkt in neuem Gewand – Bottrop (lokalkompass.de)

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Youtube-Film zu Weihnachten: Geht nur aufm Boyer Markt : Mitn Weihnachtsmann einkaufen gehen – YouTube

Fotogalerie - (c) André Brune

(Die dargestellte Kunst wurde von mir fotografiert mit dem absichtlichen Hintergrund diese für die Nachwelt nach der Ausstellung zu erhalten. In keinem Fall sehe ich es als Nachteil für die Künstler und Künstlerinnen. Es ist eher unbezahlte Werbung für jeden einzelnen Aussteller und jede einzelne Ausstellerin. Auch das Museum Quadrat wird hiermit beworben. Alles unbezahlt und mit viel Arbeit, die keiner sieht, aber dennoch mit viel Freude für diese Sache. Kunst hat lange genug gelitten in der Coronazeit. Es ist Zeit, ihre wieder einen besonderen Raum zu bieten. Dies möchte ich mit meiner Seite und Tun machen. Sollte aber jemand, auch Verwandte oder Freunde, dies anders sehen, kann man mir eine Email schreiben, so dass ich dann das entsprechende Foto entfernen kann. Im Podcast – Video ist es nicht möglich. Die Aufbereitung würde zu einem Verlust der bisherigen Zuschauer führen. Ich verdiene nichts an der getanen Zeit und Arbeit. Es ist ein reines hobbymäßiges Interesse gewesen dies zu tun.)