Freut euch auf noch ganz viel Material, das im letzten halben Jahr aus Arbeits- und Privaten Gründen nicht verarbeitet werden konnte. Bleibt Gesund im Neuen Jahr und bis die Tage, denn da kommt als erstes noch der Podcast mit Ralf Opiol im Museum Quadrat, weil die Ausstellung Bottroper Künstler und Künstlerinnen am 8.1. endet.
Als zweites der Podcast mit Jürgen Jakubeit, weil sich am 21.12. die Schließung der letzten Steinkohlezeche zum vierten Mal jährte. und dazwischen der nächste Podcast mit meiner Frau in Bigoskraut und dann quassel ich noch mit dem Werneraner Jack Tengo aus dem Osten des Ruhrgebiets über den Alltag im Ruhrpott und was noch so passiert ist.
Weiter kommt noch ein Beitrag über den Boyer Markt, Podcast mit der Neurologie des Klinikums Essen (sollte schon im August, spätestens September kommen, aber die Nachbereitung habe ich zeitlich nicht geschafft), mit Sahin Aydin und seinem Bienenvolk, die Rockerbande „One Life“, ein Rückblick über die gelungene Bildversteigerung mit dem Förderverein Kinderklinik des Marienhospitals, Rheinbabenwerkstatt und Clowsnvisite, ein Blick über den Tellerrand nach Aachen aus dem Spätsommer, nach und nach Rückblick auf die Ukrainehilfe und dem Unabhängigkeitstag am 24.8.
Außerdem natürlich noch ein Rückblick in Sachen Bigoskraut zu den ersten Polnischen Wochen in Bochum, wo sich polnische Schriftsteller und Musiker die Hand in Bochum gegeben haben. (Auch hier habe ich es zeitlich nicht geschafft schon alles so zu bearbeiten. Verzeiht mir!)
Aktionen sind dieses Jahr geplant: Im Februar eine Ausstellung im Schaubüdchen mit eigenen Werken und ukrainischen Künstlern zum leider immer noch stattfindenen Krieg. Im Frühjahr eine Ausstellung mit Ruhrgebietskünstlern im Schaubüdchen. Im Spätsommer eine eigene Foto-Ausstellung. Und zum Jahresende ebenfalls zum Spendenverkauf des geplanten 52 Wochen-Kalenders eine Ausstellung der Fotos. Dazu unterstütze ich immer das Schaubüdchen in Bochum auf der Ursulastraße, über dem ich natürlich noch einen eigenen Bericht schreibe.
Markus Elstner wird von mir als Moderator und bei seinen Aktionen gegen Kindesmissbrauch weiter unterstützt werden. Darüber werde ich weiterhin berichten.
Definitiv sind wieder regelmäßiger Podcasts geplant. Es sind viele tolle Künstler aus Musik, Schriftstellerei, Vereinen und interessante Persönlichkeiten auf meiner Liste.
Die Ukrainehilfe bleibt bei mir, wie es in meiner Zeit und Kraft möglich ist mit kleinen Aktionen und Stunden, die ich helfen kann, um LKWs zu packen bei der Gesellschaft Bochum Donezk e.V., Safety Home Ukraine oder Ukraine Support Bochum. In diesem Bereich wird es weiterhin den Podcast Ukraine Bild mit Natalia Lubenska geben. Wir planen nach dem Podcast über die Präsidenten der Ukraine einen Bonus – Podcast über den aktuellen Präsidenten Wolodymir Selenskyi. Es werden auch die ein oder anderen Gäste weiterhin eingeladen werden.
Mit meiner Frau Ewa werden wir hier und da in Polen über die Orte, die wir besuchen berichten und natürlich regelmäßig den Podcast und das Video zum näher Kennenlernen der polnischen Sprache, Eigenheiten und Polen als Land rausbringen. Wir sind enttäuscht, dass die deutschen Medien so gut wie nur negative Berichterstattungen bringen statt wie üblich Kowalski & Schmidt. Wie unsere Zeit es erlaubt, werden wir unseren Teil der Völkerfreundschaft beitragen.
Ich plane ebenfalls vier Bücher herauszubringen. Es wird ein Buch zum Herbst herauskommen über den I. Weltkrieg. Das ging einher mit dem Besuch des Loch Nagar am 1.7.2022, diese Idee einzubauen. Was dort gewesen ist, musste ich erst sacken lassen, um es vernünftig aufzubereiten. Es sollte nicht einfach nur so geschrieben werden. Es sollte würdig sein gelesen zu werden, zumal es Engländer und Franzosen bestimmt interessiert, aus der Sicht eines Deutschen. Sie warten schon seit dem Sommer darauf. Aber gut Ding will, Weile haben, wie wir hier so sagen.
Die Kinderbücher von Michael Göbel sollen im April 2023 auf jeden Fall mit mir und Jack Tengo eingesprochen sein. Durch den Ukrainekrieg (meiner Zeit Vereine zu unterstützen) und meinem Studium zum Sprecher hat sich dieses Projekt leider stark verzögert.
Außerdem erscheint ein Buch über Straßen in Bottrop und eine lang geschlossene Zeche. Zudem ist eine Persiflage eines bekannten Weltromans auf Ruhrpottisch und in Übersetzung in Arbeit und eine Kurzgeschichtensammlung über die Städte des Ruhrgebiets.
Dann gibt es noch folgendes zu vermelden: Ich habe das Ruhrpottverzeichnis übernommen. Das ist ein Social Media Firma, die Kleinunternehmen im Ruhrgebiet fördert und zusammenbringt. Hier wird einiges passieren, auch als Ruhrpottologe. Es sind die Pottfirmen, die ich besuche oder besucht habe, die würdig sind dort aufgenommen zu werden, weil sie außergewöhnliche Ideen umgesetzt haben.
Nicht zu vergessen ist die Schilderchallange, die ich natürlich einmal im Monat ab März wieder starte bis zum Herbst. Immer in einer anderen Ruhrgebietsstadt oder zwischendurch bis eine Sensibilisierung stattfindet, dass es Menschen gibt, die es tun nicht mehr tun werden oder selbst Hand anlegen, die historischen Schilder zu säubern.
Und es entstehen im Jahr 2023 zwei Spiele, die sich mit dem Ruhrgebiet befassen. Mit meiner Frau unternehme ich die ein oder andere Wanderung im Ruhrgebiet, die ihr hier nachlesen könnt.
Dann gibt es noch die Planung mit Jack Tengo regelmäßiger unseren Quasselkompott auch mit Gästen zu machen.
Ein Bühnenprogramm ist ebenfalls in Arbeit, sowie Stadtführungen auf meine Art und Weise. Spontan werden die ein oder anderen Aktionen stattfinden, die ich unterstütze. Spontane unbezahlte Werbefilme mache ich ebenfalls, genauso würde ich auch bezahlte machen, aber das ist ein anderes Thema.
Meine Güte, was der alles plant und machen will, wird jetzt gedacht. Planung ist das eine, Ausführen ist das andere. Die Arbeit, um Geld zu verdienen, um diesen Blog und meine Leidenschaft aufrecht zu erhalten, hat neben der Versorgung meiner 86 Jahre alten Mutter natürlich Vorrang. Da wird sich, wie im letzten halben Jahr die geplanten Dinge ebenfalls verschoben haben, das ein oder andere ebenfalls verschieben müssen. Dennoch sind das alles Planungen, die ausgeführt werden.
Genauso, wie ich besondere Motive selbst rausbringen werde für den Kalender, weil sich kaum ein Fotograf oder Fotografin trotz Aufruf für meinen Spendenkalender gemeldet hat, der etwas beisteuern möchte. Vielleicht für das Jahr 2025. Denn der Kalender wird, wenn er ein Erfolg wird, weiter fortgesetzt werden.
Das war ein Ausblick auf das TUN des Ruhrpottologen für das Jahr 2023. Freut euch also auf das weitere Füllen dieses Blogs, der auch die Ruhrpottwörter nicht vergessen hat und die bisherigen neu überarbeitet aus Facebook in Youtube und in den Blog als Hörspiel und Schauspielvideo herausbringen wird. Auf gehts ins neue Jahr!
Ich wünsche allen ein glückliches, erfolgreiches und gesundes Jahr 2023!
Glück auf Euer Ruhrpottolge André Brune