Mit diesem Beitrag, einem Podcast und der Stolperstein-Saubermach-Aktion möchte ich Paul Borek eine besondere Ehre zu Teil werden lassen, der bei der „Aktion T4“ von den Nationalsozialisten 1941 ermordet wurde in Hadamar.
Die Stolpersteinverlegung am 16.12.2024 war die Zweite, der ich zumindest in Bottrop beigewohnt hatte. Dort verlas der Oberbürgermeister seine Rede, während Gunter Demnig persönlich den Stolperstein für Paul Borek auf der Holtfortstraße 35 in Bottrop verlegte. Schüler und Schülerinnen der Willy-Brandt-Gesamtschule Abschlussklasse Q1 und der Familie von Paul Borek, die bis 2022 nicht genau wußten, was mit ihm geschehen war, trugen ihre gesammelten Informationen zu Paul Borek und der Familie Karp vor.
Short / Teaser zur Stolpersteinverlegung Paul Borek:
Die Schüler und Schülerinnen hatten mit ihrem Lehrer Christopher Kühne das Thema Erinnerungskultur und die Stolpersteine durchgesprochen und forschten nach Personen, die noch keinen bekommen haben. Emily Bentz traf dabei in der eigenen Familienchronik auf den Namen Paul Borek, der verwandtschaftlich mit ihr verbunden ist, aber über dessen Schicksal keiner so genau Bescheid wußte. Es gab kein Todesfalldatum oder ein Foto.
Nach der Verlegung habe ich mich mit der Klasse in Verbindung gesetzt, um einen Podcast mit ihnen zu machen, dem sie bereitwillig zustimmten.
Leon Tanten, Marlon Bochenek, Nico Zielinski, Nele Haibach, Louis Kanzler, Timo Baron, Annika Plöge, Emily Bentz und ihr Lehrer Christopher Kühne erzählten über ihre Recherchen, wie sie auf Paul Borek gestoßen sind. Sie erzählen, wie sie auf den ein oder anderen Stolperstein „gestolpert“ sind und sich gefragt haben, wofür diese Steine stehen und warum dort Namen mit Daten darauf stehen. Die Steine regen zum Nachdenken an über die Opfer und auch über die Zeit in der sie lebten. Im Religionsunterricht bei Christopher Kühne zum Thema Kirche in der NS-Zeit besprochen.
Meine verschiedenen Fragen bekamen interessante Antworten von der jungen Generation und wie sie damit auch in Zukunft mit ihren eigenen Kindern umgehen werden.
Sie fanden alle das ein Denkmal eher zu allgemein wäre, als ein Stolperstein, der ein persönliches Schicksal aufzeigen kann.
Was war der Anreiz einen Stolperstein zu verlegen?
Lehrer Christopher Kühne hat das Projekt „Stolpersteine“ schon länger gekannt. Es wollte etwas als Projekt „haftbar“ machen im Bereich der Erinnerungskultur. So fand er es toll, dass er dadurch mit den Schüler und Schülerinnen gemeinsam einen Stolperstein initialisieren konnte.
Die Klasse machte sich erstmal schlau, wie man Pate eines Stolpersteins wird und wie Recherchen zu einer Person bzw. Opfers ablaufen. In der Biographie von Paul Borek gab es Lücken, die nie aufgearbeitet wurden, die Emily Bentz als entfernte Verwandte aufgefallen ist.
Der Anfang ist immer im Stadtarchiv der jeweiligen Stadt zu finden, wo das Opfer geboren wurde. Dort finden sich auch Informationen über Deportierte oder ermordete Personen, wenn die Unterlagen erhalten blieben.
Bei den Recherchen trafen die Schüler und Schülerinnen auch auf die Familie Karp, die noch keinen Stolperstein bekommen haben. Es war für alle erstaunlich, dass nach über 80 Jahren immer noch Menschen gefunden werden, die durch die Nationalsozialisten umgebracht, gefoltert, interniert wurden oder ins Exil gingen.
Für die Projektarbeit opferten die Schüler und Schülerinnen ihre Freizeit, denn es war mehr Arbeit als gedacht. Es gab keine Biographie von Paul Borek oder über die Familie Karp. Sie musste erst recherchiert werden. Für die Kostenübernahme für die Herstellung und Verlegung der jeweiligen Stolpersteine von Paul Borek und der Familie Karp wurden private Firmen angesprochen. Der Stolperstein für Ruth Karp finanzierte z.B. die Brauerei „Bottroper Bier“.
Die Schüler und Schülerinnen haben auch selbst gesammelt innerhalb der Gesamtschule und der Lehrerschaft. Es gab sehr viel Zuspruch von allen Schülern und Schülerinnen bei der Sammelaktion und zu dem Projekt. Alle sind der Meinung, dass die Erinnerungskultur als Teil der Geschichte erhalten bleiben muss.
In dem Podcast habe ich mich inhaltlich aber mehr mit Paul Borek befasst und über die Recherchen und auch Gefühle, die die Schüler und Schülerinnen beim Recherchieren hatten und was für sie die Erinnerungskultur bedeutet.
Wie und wo wohnte Paul Borek?
Die historische Zechensiedlung des Bergwerks Prosper III in der Holtfortstraße 35 in Bottrop wird höchstwahrscheinlich heute fast genauso aussehen, wie sie damals ausgesehen haben mag, als Paul Borek hier groß wurde, bevor er in die Lehre als Anstreicher ins Münsterland ging und anschließend in die Heilanstalten, aus der er nicht mehr wiederkam. Ein Video zum Stolperstein durch das Saubermachen des Steins und einer Schweigeminute darin soll Paul Borek besonders würdigen und für die Euthanasie-Opfer stehen, die in Europa durch die Rassenwahnideen der Nationalsozialisten zu Tode gekommen sind.
FOTOS zur Holtfortstraße, dem Wohnort von Paul Borek in Bottrop:
Was ist Aktion T4?
Nach 1945 ist diese Bezeichnung für den systematischen Massenmord an mehr als 70000 Menschen mit körperlichen, geistigen und seelischen Behinderungen in Deutschland von 1940 bis 1941 unter der Leitung der Zentraldienststelle T4 in Berlin, Tiergartenstraße 4, verwendet worden.
Insgesamt sind unter den rassenhygienischen Vorstellungen der Eugenik um die 200000 Menschen umgebracht worden. Sie waren für die Kriegswirtschaft nicht wichtig und für eine starke Volkswirtschaft in den Augen der Nationalsozialisten ein Klotz am Bein.
Familienangehörige bekamen in den Todesnachrichten die Information, dass sie an einer Lungenentzündung oder Herzinfarkt gestorben waren.
Für die Nationalsozialisten war eine „Höherzüchtung“ der „arischen Rasse“ ein wichtiges ideologisches Ziel. Um dies zu erreichen gab es neben der Vernichtung jüdischen Lebens auch die „Vernichtung lebensunwerten Lebens“ wichtig und wurde nach Aktenlage durch ärztliche Gutachten entschieden.
Schon kurz nach der Machtergreifung durch Adolf Hitlers NSDAP wurde am 14. Juli 1933 ein erstes Gesetz verabschiedet, das eine erzwungene Sterilisation von Menschen erblichen Krankheiten vorsah. Diese Geschichte der Zwangssterilisation von 400000 Männer und Frauen, wobei 6000 Menschen zu Tode kamen, ist noch heute wenig bekannt.
(Quelle: Aktion T4 – Wikipedia)
Zur Person Paul Borek:
(Text aus dem Stadtarchiv Bottrop von Emily Bentz, Annika Plöger, Louis Kanzler, Timo Baron, Schüler und Schülerinnen der Willy-Brandt-Gesamtschule Q1.
Mit freundlicher Genehmigung zur Bereitstellung in meinem Blog vom Stadtarchiv Bottrop von Heike Biskup, Link: Paul Borek | Stadt Bottrop)
Patenschaft
Patenschaft für den Stolperstein: Familie Borek
Verlegung des Stolpersteins: 16. Dezember 2023
Leben
Paul Borek wurde am 19. Mai 1905 in Bottrop geboren. Er war das zehnte Kind des Bergmanns Alois Borek und seiner Frau Franziska, geb. Skrzyschowski. Seine Eltern waren Mitte der 1890er Jahre wie so viele Oberschlesier auf der Suche nach besseren Arbeits- und Lebensbedingungen ins Ruhrgebiet gekommen. Sie stammten aus Godów im Kreis Rybnik und kamen mit zwei kleinen Söhnen nach Bottrop. Dort wurden alle weiteren zwölf Kinder geboren.
Eintrag im Gedenkbuch zur Erinnerung an die Ermordeten der nationalsozialistischen „Euthanasie“ in der Tötungsanstalt Hadamar.© (privat) Cornelia Borek
Einige seiner Brüder folgten dem Beispiel des Vaters und wurden Bergmann. Paul dagegen verschlug es nach der Schulzeit im Jahre 1923 ins Münsterland. Zunächst arbeitete er zwei Jahre als landwirtschaftlicher Arbeiter bei einem Bauern in Lembeck. Anschließend absolvierte er in Groß Reken eine „Anstreicherlehre“, die er am 13. März 1928 mit der Gesellenprüfung abschloss. Seine bereits in Lembeck aufgefallene besonders fromme Lebensweise soll sich in dieser Zeit durch die Teilnahme an Exerzitien, also geistlichen Übungen, verstärkt haben.
Anfang Mai 1928 zeigten sich erstmalig Krankheitsanzeichen: Während der Malerarbeiten in einem Krankenhaus teilte er einem zufällig vorbeikommenden Pater mit, dass er umgehend in ein Kloster eintreten wolle. Als dieser den Wunsch mit einem Scherz erwiderte, legte Paul umgehend die Arbeit nieder und fuhr zu seinen Eltern nach Bottrop. Nach einer Untersuchung im dortigen Marienhospital wurde er am 1. Juni 1928 mit der Diagnose Schizophrenie in die Provinzialheilanstalt Warstein i. W. eingewiesen. Sein Vater und einer seiner Brüder, der Polizeiwachtmeister war, begleiteten ihn.
Bereits bei der Einlieferung war Pauls körperliche Verfassung nicht gut gewesen: er wurde als „mittelgroßer Mann in reduziertem Ernährungszustand“ beschrieben. Zunehmend verschlechterte sich in der Heilanstalt nicht nur sein körperlicher, sondern auch sein als psychischer Zustand: zunehmend desorientiert und verhaltensauffällig, zeigte er sich entweder aggressiv oder sehr in sich gekehrt. Seiner im Bundesarchiv verwahrten Patientenakte ist zu entnehmen, dass seine Familie ihn trotz der Entfernung zumindest bis Ende der 1930er Jahre in Warstein regelmäßig besuchte sowie Pakete und Briefe schickte. Paul reagierte auf alle Formen der Kontaktaufnahme zunächst erfreut, verfiel aber regelmäßig sehr schnell in einen teilnahmslosen Zustand.
Ab 1938 mehrten sich die Einträge in der Krankenakte, dass er ein „Dauerfall“ sei und die zuvor detailliert erfassten Beschreibungen zum Verhalten und zur Verfassung des Patienten nahmen merklich ab.
Am 14. Juli 1941 wurde er in die „Zwischenanstalt“ Weilmünster verlegt. Mit diesem Eintrag endet seine Krankenakte aus Warstein. Wie die weiteren Recherchen ergaben, wurde er mit einem der letzten Transporte von Weilmünster am 21. August 1941 nach Hadamar deportiert, wo er umgehend ermordet wurde. Sein Name ist im „Gedenkbuch zur Erinnerung an die 1941-1945 in der Tötungsanstalt Hadamar Ermordeten“ verzeichnet.
Ein Neffe Pauls hatte bereits seit den 1980er Jahren die Familiengeschichte erforscht, diverse Treffen der weitverzweigten Familie initiiert und alle Informationen in Buchform zusammengestellt. Zu Paul gab es keinerlei Informationen, so dass im Stammbaum lediglich sein Name verzeichnet war. Als eine Großnichte im Frühjahr 2021 zufällig auf die T4 Liste mit Pauls Namen stieß, war die Verwunderung groß. Keiner seiner Brüder oder Schwestern hatte je ein Wort über sein Schicksal verloren, obwohl viele ihn in der Heilanstalt in Warstein besucht hatten. So kannten die nachfolgenden Generationen nur die Erzählung, dass es einen (Groß-)Onkel gegeben hätte, der „wohl sehr fromm gewesen sei und der bereits als Jugendlicher gestorben“ wäre.
Seit 2022 ist nunmehr nicht mehr nur sein Name, sondern auch seine Lebensgeschichte im Stammbaum der Familie verankert.
Text: Emily Bentz, Annika Plöger, Louis Kanzler und Timo Baron; SchülerInnen der Jahrgangsstufe Q1 der Willy-Brandt-Gesamtschule Bottrop im Schuljahr 2022/2023 in Zusammenarbeit mit Cornelia und Rudolf Borek
Literatur und Quellen
Bundesarchiv, Bestand R 179 Kanzlei des Führers, Hauptamt II b, Patientenakte Provinzialheilanstalt Warstein i. W., R 179/23794.
LWV-Gedenkstätte Hadamar: Gedenkbuch zur Erinnerung an die Ermordeten der nationalsozialistischen „Euthanasie“ in der Tötungsanstalt Hadamar (https://www.gedenkstaette-hadamar.de/besuch/ausstellungen/, abgerufen am 23. Juni 2023).
Bernd Walter: Psychiatrie und Gesellschaft in der Moderne. Geisteskrankenfürsorge in der Provinz Westfalen zwischen Kaiserreich und NS-Regime, Paderborn 1996.
Landeswohlfahrtsverband Hessen (Hg.): Verlegt nach Hadamar. Die Geschichte einer NS-„Euthanasie“-Anstalt, Kassel 2009.
Mit freundlicher Genehmigung hier die Originalrede von Oberbürgermeister Bernd Tischler, die von ihm verlesen wurde bei der Stolpersteinverlegung Paul Borek:
Rede des Herrn Oberbürgermeisters Tischler
anlässlich der Verlegung neuer Stolpersteine in
Bottrop am Samstag, dem 16.12.2023 um 13.45 Uhr
auf der Holtfortstraße 35
Es gilt das gesprochene Wort.
Sehr geehrter Herr Demnig (Künstler, verlegt die Stolpersteine),
sehr geehrter Herr Bürgermeister Strehl,
sehr geehrte Vertreterinnen und Vertreter der Presse,
meine Damen und Herren,
heute werden erneut Stolpersteine bei uns in Bottrop
verlegt. Damit wollen wir die Erinnerungskultur in unserer
Stadt lebendig halten und auch 78 Jahre nach dem Ende
der Schreckensherrschaft des Nationalsozialismus der
Opfer gedenken.
Dazu gehören unter anderem Isaak und Pepi Scheiner
sowie ihre Tochter Hildegard, Fanny Glinert, Samuel und
Scheindla Karp sowie ihre Kinder Mundyk, Max, Anna und
Ruth. Außerdem gedenken wir heute auch Elisabeth
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Bernhardine Spettmann, Alois Saffert und Paul Borek.
Letzterer hat hier, auf der Holtfortstraße 35, gewohnt.
Die Patenschaften für die verschiedenen Stolpersteine
wurden sowohl von Einzelpersonen als auch von
Institutionen und Gruppen von Menschen übernommen.
Das freut mich sehr, denn es zeigt, dass in unserer Stadt
die Erinnerungskultur und das Bewusstsein für die
Vergangenheit nicht nur lebendig sind, sondern über
Generationen hinweg getragen und fortgeführt werden.
Insbesondere die Willy-Brandt-Gesamtschule und das
Berufskolleg Bottrop zeigen mit ihrem Engagement, dass
sich auch junge Menschen mit der Geschichte befassen,
sich für die Vergangenheit interessieren und sich mit ihr
auseinandersetzen. Das ist gut und richtig so, denn nur
dadurch können wir sicherstellen, dass auch in Zukunft
das Bewusstsein für die Gräuel der Nazizeit lebendig
bleibt und das ist letztlich ein wichtiger Faktor, wenn es
darum geht zu verhindern, dass sich die Geschichte
jemals wiederholt.
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Meine Damen und Herren,
unzählige Menschen fielen der NS-Diktatur zum Opfer.
Dabei passiert es schnell, dass Einzelschicksale in der
schieren Menge der Gesamtzahl aller Opfer
verschwinden. Gerade auch deshalb gibt es die
Stolpersteine. Sie holen die Menschen aus der Anonymität
der Masse heraus und geben ihnen ihren Namen und
somit auch ihre Geschichte zurück. „Ein Stein. Ein Name.
Ein Mensch“, das kann man gewissermaßen als Motto
Ihrer Arbeit mit den Stolpersteinen verstehen, sehr
geehrter Herr Demnig. Und darin liegen der besondere
Wert und die Bedeutung der Stolpersteine, denn sie
erinnern uns an Schicksale, die wir nicht vergessen
dürfen.
Ich danke einmal mehr allen, die eine Patenschaft für
einen Stolperstein übernommen haben. Dieses
Engagement ist wichtig und es ist schön zu sehen, dass
sich immer wieder Patinnen und Paten für neue
Stolpersteine finden. Und auch Ihnen, sehr geehrter Herr
Demnig, möchte ich danken. Was Sie vor mittlerweile 27
Jahren mit der Verlegung Ihres ersten Stolpersteins
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angestoßen haben, hat sich über die Jahre zu einem
wichtigen Projekt der Erinnerungskultur und des Umgangs
mit der Zeit des Nationalsozialismus entwickelt.
Abschließend möchte ich noch auf eine Veranstaltung
heute Abend hinweisen. Um 18.00 Uhr wird Herr Demnig
im Kammerkonzertsaal des Kulturzentrums August
Everding in der Blumenstraße einen Vortrag unter dem
Motto „Stolpersteine – Spuren und Wege“ halten.
Der Eintritt ist frei, Interessentinnen und Interessenten
sind herzlich willkommen.
Ihnen allen noch einen schönen Nachmittag und ein
herzliches Glückauf.
Hinweis: Im ersten Stolperstein-Podcast ist der komplette Vortrag von Gunter Demnig zu hören:
Paul Borek passte nicht ins Weltbild der Nationalsozialistischen Ideologie und rechten Terrors. Deswegen wurde er am 21.8.1941 ermordet.
Mit den Videos und Podcast zu den Stolpersteinen im Ruhrgebiet, aus deren Region ich berichte als Blogger, will ich die Erinnerungskultur auf eine besondere Art und Weise hochhalten und immer wieder darauf hinweisen, dass keine Partei, wie die AFD einen Schritt unternehmen darf, einen Schlussstrich unter die Erinnerungskultur zu ziehen. Kein Opfer des deutschen Nationalsozialismus unter Adolf Hitler darf klein geredet werden.
Alle Opfer, ob mit oder ohne Stolperstein, nicht nur im Ruhrgebiet, waren Menschen unter Menschen. Ihnen gebührt mehr Aufmerksamkeit um nicht zu vergessen, was Rassenwahn, Eugenik , Roma-, Sinti- und Judenhass bis in die heutige Zeit Leid auf der ganzen Welt verursacht, damit es sich nicht wiederholt.
RUHE IN FRIEDEN PAUL BOREK !
NIE WIEDER IST JETZT!
GLÜCK AUF
Ruhrpottologe André Brune
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