Natalia ist in Donezk geboren. Wir können nicht alles in einer Stunde reinpacken und geben es häppchenweise ab. Dies ist ein kleiner Einblick in die Geschichte zur Gründung durch John Hughes, einem britischen Ingenieur, und die Namensgebungen von Donezk, die ursprünglich Jusowka hieß bzw. von 1924-1961 Stalino.
Natalia erzählt noch eine Anekdote zu einem besonderen Kloster als kleines Bonbon aus der Region.
Wir fangen langsam an. Lernen uns und André die Ukraine kennen, die er nur von der Landkarte kennt und aus den Nachrichten. Das Land und die Menschen sind sehr vielfältig und machen Neugier auf mehr Wissen.
Wir möchten Menschen interviewen, aus Vereinen oder Politik, Wirtschaft und Kultur mit der Ukraine etwas zu tun haben oder auch in der Flüchtlingsunterstützung tätig sind oder waren.
Wir wollen den Krieg nicht beleuchten und zur Diskussion bringen. Ein Ziel ist die Ukraine den Menschen beider Länder näher zu bringen, ein anderes Ziel ist es durch Sponsoren, die den Podcast tragen, zusätzlich Spenden für die Ukrainehilfe zu sammeln. Unser vertrauenswürdiger Partner für weitere Spendentransporte direkt in die Ukraine ist der langjährig und deutschlandweit bekannte Verein „Gesellschaft Bochum – Donezk e.V.“
Viel Spaß wünschen das Moderatorenteam Andre Brune und Natalia Lubenska unabhängig von den kriegerischen Auseinandersetzungen, denn das Leben muss trotz allem Weitergehen und wir wollen das Leben unterstützen von Flüchtlingen und die vom Krieg gezeichneten Menschen
Mit der aus Donezk stammenden Natalia Lubenska zusammen agieren wir als Moderatorenteam und starten einen besonderen Podcast über die Ukraine: „UKRAINEBILD“
UKRAINEBILD ist ein Podcast, der sich mit der Ukraine und seinen Menschen, aber auch die Geschichte, Mythologie, Geographie u.a. behandeln.
Gäste werden herzlich zum Gespräch des Podcast eingeladen: UkrainerInnen, wie auch Deutsche. z.B. aus der Flüchtlingshilfe, die eine Unterkunft gegeben haben.
Zu Wort kommen sollen auch Vereine, Menschen aus Wirtschaft, Politik, Religion, Kunst und Musik.
Meine Mitmoderatorin Natalia Lubenska ist eine besondere Frau, die beruflich mit dem Bergbau zu tun hatte in ihrer Karriere und in der Partnerstadt von Bochum in Donezk geboren wurde.
In der #1 Folge stellen wir uns und unser Anliegen kurz vor.
Unabhängig von der jetzigen politischen Situation möchten die Moderatoren André Brune und Natalia Lubenska die Ukraine jedem Interessierten näher bringen.
Der Podcast wird zum Ruhrpottologen-Blog gehören, weil es viele Dinge gibt, die ruhrgebietsbezogen sind. Aber es muss nicht ruhrgebietsbezogen sein. Aus allen Teilen Deutschlands und der Ukraine sind Menschen eingeladen mit uns ins Gespräch zu kommen. Irgendwann wird es dann eine eigene Internetseite geben, wo unsere gesammelten Informationen dann neu veröffentlicht werden.
Wir sprechen u.a. über die Ukraine, die Geographie, die Menschen, die Mythologie und vieles mehr.
Gerade in der jetzigen politischen und kriegerischen Situation die Gesellschaft der Ukraine möchten wir die den Zuhörern ein „Bild“ von der Ukraine bieten. Daher der Titel „Ukrainebild“.
Interessierte Sponsoren, die uns unterstützen möchten, können gern mit dem Podcast weitere Hilfsgüter oder Programme für hier gestrandete UkrainerInnen untersützten. Wir wählen aus, wer damit unterstützt wird
An erster Stelle gehen Sponsorengelder an die „Gesellschaft Bochum – Donezk e.V.“, damit weitere Hilfstransporte in die Ukraine geschickt werden können. Der Verein konnte bisher fast 1 Mio Menschen in der Ukraine helfen. mit Lebensmitteln, Hygieneartikel, Medikamenten, technischen Hilfsmitteln u.a. Die Arbeit muss weiterhin unterstützt werden.
Wirmöchten auf die Ukraine neugierig machen. Wir möchten ein Netzwerk und Interesse zwischen Deutschen und Ukrainern schaffen, was auch zu einer Verbesserung auf allen Ebenen schaffen kann.
Gute Unterhaltung und spannende Informationen wünschen wir das Moderatorenteam Andre Brune und Natalia Lubenska
Kurz nach den ersten Kriegstagen bin ich dem Verein Gesellschaft Bochum – Donezk e.V. beigetreten und habe die Facebook-Gruppe Ukrainehilfe Ruhrgebiet, sowie eine entsprechende Instagram- und Facebookseite mit gleichem Namen. Sie sollen eine größere Vernetzung und Reichweite für weitere Hilfe egal in welche Richtung anbieten und Hilfegruppen von Privathelfern, – gruppen und -Vereinen an, die sich dort austauschen können.
Facebook-Gruppe „Ukrainehilfe Ruhrgebiet“
Die Facebook-Gruppe sammelt wichtige Informationen aus den Städten, vom Bund, der Behörden und auch Sammelstellen, wie auch Vermittlung von Möbel, Kleidung, Hygieneartikel, die auch später für die Tafeln genutzt werden sollen, sollen in dieser Gruppe vereinfacht vermittelt werden können und vereint werden, um Kräfte zu bündeln und ein Netzwerk aufzubauen zwischen den Menschen, Flüchtlingen, Behörden und Vereinen, die helfen wollen in dieser unsäglichen Kriegsproblematik, die nur ein Mensch verursacht hat.
Warum?
Mir gehen Dinge durch den Kopf, den meine Mutter noch bildlich vor Augen hat mit ihren 85 Jahren: Erst als dreijährige Fahnen für die Nazis an der Straße geschwungen, danach verschickt aufs Land, zurückgekommen zu zerstörten Häusern und Tote auf den Straßen, fast verhungerte russische Zwangsarbeiter hinter Stacheldraht immer in Todesangst erwischt zu werden, wenn sie heimlich Brot gegeben hat.
Dies sind Dinge, die mir hängen geblieben sind mit allen Dingen, die ich nun im Fernsehen sehe: Auseinandergerissene Familien, Zerstörung von Eigentum, ganze Städte, Säuberungsaktionen, wie von Nazis verursacht, Leid und Tod von Frauen und Kindern, die auch versuchen zu fliehen, weil dort Vergewaltigung, Mord und Totschlag und ein Leben ohne Lebensmittelversorgung nicht mehr möglich ist.
Der Verein „Gesellschaft Bochum-Donezk e.V.“
Ich habe den Kontakt zu einem Verein, der im Ruhrgebiet eine Sonderstellung hat: Die „Gesellschaft Bochum-Donezk e.V.“ Er arbeitet mit der Partnerstadt Donezk von Bochum schon seit 35 Jahren. Sie haben direkte Kontakte in die Ukraine und sie haben einen Fahrer, der die Ware direkt nach Lemberg fährt. Dort ist die Versorgungslage natürlich aktuell schlecht. Die gesammelten Basispakete werden dort auf mehrere Kleintransporter gepackt, die gezielt in die Städte Kiew, Charkiw und Mariupol fahren, wenn sie denn ankommen bzw. wenn die Lage es erlaubt. Altkleider hier, können in eine Art Sammelstelle zum Aussuchen aufgestellt, so dass ankommende Flüchtlinge kommen können. Hier liegen sie trocken und nicht an der Grenze auf einem Haufen.
Der PODCAST „UKRAINEBILD“
Der Podcast ist eine Idee von mir, die mir eingefallen ist, als ich über meine Frau Ewa eine Ukrainerin kennenlernen konnte. Natalia Lubenska ist Dolmetscherin und Umwelttechnikerin, geboren in Donezk. Sie kennt sich mit der Ukraine aus und fand die Idee sehr gut und war begeistert. Ihr ist der Titel des Podcast zu verdanken.
Wir möchten abgesehen von den Kriegsereignissen das Land und die Menschen der Ukraine vorstellen. In Gesprächen mit Ukrainern und Ukrainerinnen, Geflüchtete und Ausgewanderte, sowie Deutschen, die entweder in der Flüchtlingshilfe oder mit der Ukraine mit Kunst, Musik, Wirtschaft und Politik verbunden ist, möchten wir Neugierig machen auf ein osteuropäisches Gebiet, seiner Geographie und Kultur. Aktuelle Kriegsgeschehen möchten wir den anderen Medien überlassen, höchstens am Rande klären. Wir wollen auch eine Möglichkeit für eine weitere Spendenbereitschaft schaffen. Sponsorengelder werden nach Abzug der Kosten für den Podcast an Vereine, Hilfsprojekte allen voran an die Gesellschaft Bochum-Donezk e.V. gespendet. Der Podcast ist ein Projekt zur Unterstützung und zum Erwecken von Interesse an das Land hinter den Europäischen Unionsgrenzen.
Ich für meinen Teil helfe, wo und wie ich kann in meiner begrenzten Zeit als hauptberuflich Selbstständiger und werde hier auch immer wieder in meinem Blog aktuelle Infos mitteilen, die wichtig sein können.
Das Symbol der Ukrainehilfe Ruhrgebiet ist mit freundlicher Unterstützung von der Firma zur Verfügung gestellt worden nach meinen Vorstellungen, die auch meinen Blog entwickelt hat: