+Podcast I + Youtube-Video I+Fotos I Der Ruhrpottologe bei der nachhaltigen Nicole Thomas von „Der hungrige Wal“

Nicole Thomas gehört zu den visionären Händler*innen, die den Klimawandel mit innovativen, umweltfreundlich hergestellten und fair gehandelten Waren, die langlebig und sinnvoll für das alltägliche Leben sind begegnen wollen. Diese Dinge des Alltäglichen verkauft sie über ein besonderes System im Konsumreform Shop in Essen und nennt es „Der Hungrige Wal“.
Sie gehört für mich zu den POTTmenschen, die einen schwierigen aber sinnvollen Weg in die Zukunft wagt und den Käufer*innen zeigt, wie es auch gehen kann ohne das Klima mehr zu belasten. Das muss der Ruhrpottologe natürlich sehen und war da, um Menschen zu animieren, ihren Laden zu besuchen und es ihr gleich zu tun. Warum sie es tut und warum es „Der Hungrige Wal“ heißt, sagt sie im Podcast.
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Hauptantrieb und Idee von Nicole Thomas

Orientiert hat sich Nicole an den Managementansätzen der Abfallwirtschaft: 3R = Reduce (Reduziere), Reuse (Wiederverwenden) und Recycle (Wiederverwerten).

Nicole ist es sehr wichtig, dass die Dinge Reparierbar, Auffüllbar und Umfunktionierbar in der Wiederverwendbarkeit sind. So lässt sich Müll vermeiden!

Wichtig ist dabei zu sagen, dass die Herstellung natürlich ihren Preis hat, aber die Produkte sind langlebiger in der Anwendung und Nachhaltiger. Bei jedem Kauf beim „Hungriger Wal“ fällt es leicht nicht in Gewissensbisse zu verfallen, wer eins hat.

Jede*r Käufer*in kann beim „Hungrige Wal“ Produkte erwerben, die sich im Alltag bestätigen weniger Müll produziert zu haben.

Ich als Ver- und Entsorger Fachrichtung Abfalltechnik, und alter Hase und Streiter in Sachen Klimaschutz, kann nur sagen: Sehr gute Idee!

Nicoles Idee war einen Unverpackt – Laden einzurichten mit kleinen nachhaltigen umweltfreundlich hergestellten Dingen für den Alltag: von Toilettenpapier über Wachstücher bis hin zu einer Po-Dusche, die ein Bidet mit viel Wasser ersetzen kann oder einen Heftklammerer aus Japan, der keine Heftklammern aus Metall braucht und das Papier so heftet, dass er die Papiere trotzdem zusammenhält.

Der Hauptantrieb von Nicole Thomas ist der viele Plastikmüll im Meer und das Problem, wie ein Wal verhungert: Ein Wal saugt mit offenem Maul Meerestiere und menschlichen Plastikabfall auf. Wenn nur Mikroplastik im Magen landen, hat der Wal trotzdem Hunger. Er bleibt hungrig. Plastik bleibt im Magen, kann aber nicht gegessen werden. Er verhungert. Wäre Plastik jedoch nicht mehr im Meer, könne er sich wieder normal ernähren und würde satt werden. Deswegen hat sich Nicole Thomas den Namen „Der hungrige Wal“ ausgedacht.

Der Hungrige Wal ist ein „Plastikfrei-Shop“ im Miniaturformat. Im „Der hungrige Wal“ – Shop geben innovative Alltagshelfer den Impuls Sachen anders zu machen als sonst und alternative Dinge zu kaufen, die bisher bekannt waren, jedoch nicht nachhaltig.

Nicole hat den Shop als Nebengewerbe gegründet. Sie arbeitet als Controllerin in einem großen Konzern. Sie ist leidenschaftlich überzeugt von ihrem Tun diesen „Impulsgeber“-Shop eröffnet zu haben. Damit macht sie jeden Tag etwas Wichtiges in ihren Möglichkeiten und Rahmen für Klimaschutz und gegen den Klimawandel.

Ihr Gedanke war, dass sich Alle an die eigene Nase packen und etwas „klimabewußter“ Leben sollten. Dies war auch ein Antrieb Dinge zu finden, die Nicole im Alltag genervt haben. Einfach ist es nicht, diese Alltagsgegenstände zu finden, die den hohen Ansprüchen von Umwelt- und Klimaschutz genügen.

Nicole Thomas vor dem Eingang des Konsumreformshop am Kopstadtplatz 10 in Essen – Foto: André Brune

Was ist der Vorteil ohne eigene Ladenanmietung?

Fünf Jahre lang ist Nicole Thomas Kundin im Konsumreformshop am Kopstadtplatz 10 in Essen. Eines Tages kam sie auf den Trichter sich selbst Regale für ihr überzeugendes Vorhaben zu mieten. Für 84 € pro Regalmeter im Monat ist sie 2020 eingestiegen mit ihrer Geschäftsidee. Der Konsumreformshop ist an sich schon eine tolle Idee für Jeden, um persönlichen Krimskrams zu verkaufen. Ein Regalmeter kann günstig auch nur für Tage gemietet werden, um Kleidung, DVDs, Schallplatten, Schmuck, Stereoanlage, einfach Alles, was man einfach auf einem Flohmarkt zu verkaufen, ohne sich weiter darum zu kümmern, denn die Angestellten des Hauses bearbeiten die Verkäufe an der Kasse und räumen zwischendurch die Regale ein auf. (Preise: Konsumreform Shop – Preise, AGB & Infos)

Der Vorteil ist, dass niemand bei Wind und Wetter rumstehen muss. Denn die wenigen Stunden kosten mittlerweile auch pro Meter mehr als nur 5 €. Oft kommt nicht mal das zurück beim Verkauf. In den Konsumreformshop kommen Menschen, die eben lieber Dinge kaufen, die sie nicht neu kaufen würden. Sie sind, wie Nicole Thomas selbst, bewußte Käufer*innen, die mittlerweile den Hungrigen Wal auch positiv angenommen haben. Nicole dagegen muss sich auch nicht um die Nebenkosten kümmern, die bei einer normalen Anmietung eines Geschäfts entstehen. Sie kann jederzeit ein Regal weniger oder mehr anmieten. Sie braúcht sich um nichts anderes kümmern, als ihre Regalmeter nach den Verkäufen wieder zu füllen.


Nicole Thomas vor den Regalmetern von „Der hungrige Wal“ – Foto: André Brune

Was findet sich in den Regalen?

Für die Haarwäsche braucht man keine 100 verschiedene Shampoo-Sorten, wo die Qual der Wahl in üblichen Drogeriemärkten ist. Am Ende landet die Verpackung dann auch im Müll. Hier finden sich ein Shampoobars aus Tonerde, Zahnputztabletten, Miswak-Produkte für die Zahnpflege, 720-Blatt, Toilettenpapierrollen, vegane Wachstücher, Müllbeutel aus recyceltem Plastik, Tackerloser Tacker ohne Metallklammern, Handbidet, Toilettenhocker, Doppellichtbogenfeuerzeuge, Hanfdochte, Bioglitzer und vieles mehr.

Werft mal einen Blick in den Konsumreformshop und in die Regale von „Der Hungrige Wal“ von Nicole Thomas beweisen, dass Nachhaltig wirklich gehen kann.

Viel Spaß beim Podcast und oder Youtube – Video wünscht der Ruhrpottologe

P.S.: Dies ist unbezahlte Werbung. Ich mache diesen Beitrag für den Klimaschutz. Es braucht mehr solcher mutigen Menschen, wie Nicole Thomas, die diese Form von Läden machen. Weitere Beiträge, wie ihren Laden sind große Schritte und Beiträge für den Klimaschutz. Wenn Du auch so eine innovative Idee mit Klimaschutzhintergrund hast, dann melde dich einfach bei mir!

Adresse:

Der Hungrige Wal

Inhaberin: Nicole Thomas

Innerhalb des Konsumreformshop

Kopstadtplatz 10

45127 Essen

Tel: 0201/47091613

Mail: kontakt@der-hungrige-wal.de

Internet: http://der-hungrige-wal.de

Instagram: @hungrigerwal

Öffnungszeiten:

Mo-Sa: 10-19 Uhr

Mitglied im Ruhrpottverzeichnis: https://ruhrpottverzeichnis.info

Instagram: Kleine Schätze des Ruhrgebiets (@ruhrpottverzeichnis) • Instagram-Fotos und -Videos

Mitglied im Ruhrpottverzeichnis:

https://ruhrpottverzeichnis.info

Hier findste innovative und unverwechselbare kleine Geschäfte ausser Umgebung mit authentischen und ehrlichen Service.

Konsumreform Shop

Kopstadtplatz 10

45127 Essen

E-Mail: sn.bommersbach@gmail.com

Internet: Konsumreform Shop – Home

Preise: Konsumreform Shop – Preise, AGB & Infos

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Der Hungrige Wal

Produktbilder von „Der Hungrige Wal“ – Fotos: Nicole Thomas

+Podcast I +Fotogalerie I Ruhrpott-ReiseführerInnen Fabienne Piepiora und Alexandra Roth

„Kalle! Kennse schon die tollen Stadtreiseführer mit ganz vielen Tipps von Oberhausen, Essen und Duisburg?“

„Wat? Oberhausen hat ein Reiseführer? Und Duisburg? Da is doch nur die Schimiecke bekannt. Wie heißt dat noch… Ach ja, Ruhrort!“

„Is klar. Abba Oberhausen hat auch einen gekricht! Du glaubs nich, wat et da allet zu sehen gibt!“

„Gasometer, Neue Mitte und …. ach ja hier dat Schloss da umme Ecke.“

„Kaisergarten.“

„Ja. Und Essen? Hat die Stadt nich schon genuch Reiseführer?“

„Abba nich so ein. Glaub ma!“

„Wat is denn da anderet als inne anderen. Und weisse wat. Ich fliech eh nach Malle, wat interessiert mich dat. Nach Corona hier, will ich ma wech, weisse!“

„Mach ja sein. Abba erstens, wirse erstaunt sein, wat et allet an Tipps da drin gibt. Wo nich mal der Essener dran geglaubt hat, dat et ein veganet Dingens gibt, wo die sogar von Köln extra angedackelt kommen.“

„Ach wat. Haben die da nich genuch Veganer rumschleichen?“

„Mach ja sein. Abba dat Essener spricht sich eben rum!“

„Und wat gibbet noch in Duisburg außer Ruhrort?“

„Zweitens wirse Malle bald nich mehr bezahlen können mit deine paar Penunsen aufn Konto. Sei froh, datte dir dann nochn vernünftigen Reiseführer kaufen kanns, damit du ma vor die Haustür komms, Kalle! Dann kannse dir vorstellen, dat du froh bis Duisburg ma besser kennengelernt zu haben. Da gibbet z.B. Tipps von Marxloh, wo du ma richtich türkisch essen gehen kanns, wo du in Bochum lange suchen tus.“

„Schlauberger! Und drittens? Hasse noch wat zu sagen, bevor et wat auffe Maske gibt?“

„Die Maskenpflicht is doch vorbei!“

„Du verstehs abba auch nix, Erwin. Ich geh gleich hoch. Himmelnomma!“

„Ah so meinse dat. Traus dich eh nich. Also Oberhausen is nich klein. Da gibbet Sterkrade, Osterfeld und Schmachtendorf und inne Altstadt von Oberhausen, also die echte Mitte vonne Stadt, da kannse auch wat sehn, wat dich erstaunen kann.“

„Wenne meins, dann kauf ich mir dat Dingen und werd dich ma beim Worte packen, wenn dat nich stimmt!“

„Doch glaub ma. Da is der Ruhrpottologe letztens im Gespräch mitte Autorin und Fotografin gewesen. Hab den Podcast gehört, weisse. Da habbich mir die besorgt. Und tatsächlich. Ich bin schon ganz schön erstaunt, wat et da allet zu sehen gibt. Brauchse nich nach Malle. Hasse hier genuch Strand anne Ruhrriviera. Kenns ja: Anspielung an dat neue Liedken vom Anton Klopotek.“

„Geh mir wech mitte Schlager. Na, da werd ich dich ma am Schlawittchen packen und mir die drei besorgen, damite Ruhe gibs. Wehe dat stimmt nich, Erwin! Du weiß, wat ich dann mit dir mach!“

„Lies ma den Blog und geh in den Podcast. Is echt interessant, Kalle! Du wirs dein Geld auch hier los! Is abba billiger als Malle trotz Inflation.“

„Dat glaub ich dir, so in einem Jahr, hömma.“

So haben Kalle und Erwin unbezahlt Mundpropaganda gemacht und hier reingehört. Und wenn se noch nich gestorben sind, dann klappern die noch jetz alle Tipps ab, die se gelesen haben.

Etwas zum Podcast vom Ruhrpottologe André Brune mit den ReiseführerInnen Fabienne Piepiora und Alexandra Roth:

Bisher sind mit ihren Federn und Fotos Duisburg, Essen und Oberhausen entstanden. Mit knalligen Farben findet sie jeder in den Buchhandlungen. Sie enthalten viele Tipps, die es zu entdecken gilt! Urlaub im Ruhrpott ist eben definitiv möglich. Und wenn es ein Wochenendtrip nach Oberhausen gibt, ist der Reiseführer die beste Wahl von den beiden Autorinnen.

Reiseführer vom Ruhrgebiet gibt es einige gute, wie weniger gute. Fabienne Piepiora und Alexandra Roth sind seit vielen Jahren befreundet. Während Fabienne für die WAZ als Journalistin seit ihrer Jugend beschäftigt ist, ist die Fotografin Alexandra Roth als Freelancerin neben der WAZ auch für NRZ, Ruhr Nachrichten und die Jüdische Allgemeine unterwegs.

2019 kam Fabienne die Idee für Duisburg einen eigenen Reiseführer zu gestalten. Sie kennt Duisburg durch ihre journalistische Arbeiten fast wie ihre eigene Westentasche und fragte ihre Freundin, ob sie mitmachen möchte. Denn für die Städte des Ruhrgebiets gibt es nicht wirklich gute Reiseführer. Die wichtigsten Dinge werden mitgeteilt, aber nicht die Geheimtipps. Da kommen zwei drei Restaurants vor und ein besonderes Lädchen. Warum nicht besser machen und einfach anfangen?

Fabienne sagte sich, dass Duisburg doch eine schöne Stadt ist. Warum also keinen eigenen Reiseführer? Für Reportagen für die WAZ ist sie dort jeden Tag auf der Piste.

Essen sollte natürlich als wichtige ehemalige Kulturhauptstadt im Ruhrgebiet einen eigenen Reiseführer bekommen. Zu guter Letzt wurde jetzt der Oberhausener Reiseführer, allerdings mit einem Verlagswechsel von Essener KIartext zum Duisburger Mercator Verlag, veröffentlicht.

Es gibt eben nicht nur Gasometer, Zeche Zollverein und Schimanskis Ruhrort. Die Journalistinnen schauen hinter die Kulissen der Städte, testen Restaurants und Cafes, übernachten in einer Ferienwohnung in Schmachtendorf und teilen ihre Informationen den LeserInnen in ihren Büchern mit. Den Menschen der Städte hat es gefreut und sie waren verwundert, was es alles in ihrer Stadt zu sehen gibt. Tatsächlich ist es oft so, dass wer im Süden oder Norden wohnt, nicht weiß, was umgekehrt zu entdecken ist. Die Reiseführer nehmen die eigene Bevölkerung an die Hand. Sie sind nicht nur für Touristen geschrieben worden.

Die OberhausenerInnen haben es besonders hoch honoriert und sind stolz auf einen eigenen Reiseführer, der gut gefüllt ist mit Tipps zu ihrer Stadt. Es gibt nicht nur das Centro, die neue Oberhausener Mitte.

Promis aus den Städten haben auch Stories geliefert, wie Kai Magnus Sting, Herbert Knebel, Nelson Müller oder Markus Krebs, was für sie die Stadt in der sie leben ausmacht.

Es gibt auch Rad- und Wanderwege, die mit einem QR-Code über Komoot aufgerufen werden können, um so die jeweilige Stadt in einer kurzen Zeit näher kennenzulernen.

Mit „Styler Sex und Stadtentwicklung“ hat Fabienne eine besondere Stadtführung durch die besondere Modewelt und den Stadtumbaustellen in Duisburg angeboten.  

Alexandra ist die Fotografin, die seit 1997 ihre Fotolinse auf besondere Motive im Ruhrgebiet schielen lässt. Allein 8000 Fotos hat sie für die drei Reiseführer gemacht. Am Ende kamen 90 nur noch unter. Sonst wäre es ein besonderes Bildband statt Reiseführer geworden.

Beide haben sich bei der WAZ kennengelernt und sind seitdem gute Freundinnen.

Der Reiseführer von Oberhausen ist dicker geworden als geplant. Es lohnt sich auch einfach mal durch die Oberhausener Innenstadt zu laufen und in die Seitengassen zu schauen, statt direkt in den Bus zum Centro zu fahren.

Beide achteten besonders auf Tipps, die sie gefunden oder von Freunden bekommen haben, ob es sich vom Mainstream unterscheidet und besonders für die Reiseführer ist.

Die redaktionelle Entscheidung liegt bei ihnen, was sie veröffentlichen. Manche Restaurant- oder Ladeninhaber reagierten überrascht, das sie im Reiseführer erwähnt wurden.

Ich habe mich gefreut mit Ihnen plaudern zu dürfen und lege Euch den Podcast ans Herz, wenn ihr mehr wissen wollt über die Autorinnen und eure Städte oder wenn ihr Lust habt mit dem jeweiligen Reiseführer die drei Städte kennenzulernen.

Glück auf für weitere geplante Reiseführer!

Links zu den Reiseführern und Autorinnen:

Autorin: Fabienne Piepiora

Fabienne Piepiora – waz.de

Fabienne Piepiora | Akademie für Publizistik (akademie-fuer-publizistik.de)

Fabienne piepiora (@fabipiepiora) • Instagram-Fotos und -Videos

***

Fotografin: Alexandra Roth

Alexandra Roth – fotoagentur-ruhr – Bilder aus dem Ruhrgebiet, vom Niederrhein & weiter. Portraits, Reportagen & mehr!

***

Die Reiseführer

Reiseführer Oberhausen:

Oberhausen erleben (mercator-verlag.de)

Oberhausen Tourismus: Erleben Sie Oberhausen (oberhausen-tourismus.de)

Facebook: (6) Oberhausen erleben – Das Buch | Facebook

Instagram: @oberhausenerleben • Instagram-Fotos und -Videos

***

Reiseführer Duisburg:

Duisburg Erleben: Duisburg erleben: Kulturell Kulinarisch Kompakt : Piepiora, Fabienne, Roth, Alexandra: Amazon.de: Bücher

Amt für Tourismus: Ansprechpartner Duisburg Tourismus | Stadt Duisburg

Facebook: (5) Duisburg erleben – das Buch | Facebook

***

Reiseführer Essen:

Essen Erleben:

Essen erleben: Kulturell – Kulinarisch – Kompakt : Fabienne Piepiora, Alexandra Roth: Amazon.de: Bücher

Zeitungsbericht zur Veröffentlichung des Reiseführers Essen Erleben: Essen erleben“: Stadtführer voller Gastro- und Geheimtipps – waz.de

Facebook: (5) Essen erleben – das Buch | Facebook

Touristikzentrale Essen: Tourist Info (visitessen.de)

www.visitessen.de/reiseangebote/emg___touristikzentrale_essen/essen_tourismus_touristikzentrale.de.html

***

Das WUNSCHCAFÉ

Das besondere Café, das wir für die Podcast-Aufnahme gewählt haben:

Wunschcafé – Einzigartiges gemütliches Café in Oberhausen-Schmachtendorf

im alten Pfarrhaus neben der Kirche an der Kempkenstraße in Oberhausen-Schmachtendorf

*Podcast und Buchempfehlung und Café-Empfehlung ist unbezahlte Werbung

 

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Lasst die Ruhrpottspiele beginnen

Der Ruhrpottologe unterwegs ….aufe Spielemesse 2021 inne Essener Grugahallen

Hömma! Da bin ich schon so ein altet Blach und bin immer noch nich aufe Spielemesse gewesen. Letztet Jahr is die ausgefallen, weisse ja, warum. Dieset Jahr musstese mit Mundschutz überall rumrennen. Und ehrlich gesacht, war ich überrascht, wie voll dat war. Internationalet Publikum war da, die sprachen Englisch. Ich konnt dat nich glauben.

Nun die Amis waren nich da, abba aus vielen Europäischen Ländern tauchten die die Köppe untereinander um an einem der Spiele miteinander zu wetteifern, wer der schnellste, schönste, beste und größte GewinnerIn is.

Ich fand dat ma spannend zu sehen. Und ich werd wohl jetz jedes Jahr hinmüssen. Et wird immer mehr Ruhrpottspiele geben. Drei konnte ich entdecken. Und mit zwei konnte ich sprechen. Einer, der dat Morden in Wanne-Eickel unterm Mond entwickelt hat, der war im Stress. Mal gucken, ob der nache Messe sich meldet, sons weiß ich ja, wo ich gucken muss, denn ich hab dat Spiel fürn Zwani gekauft. Und werde dat ma Testen mitte Jungs und Mädels von Gamefeature. Die auch da auftauchten und sich bei ner Halbzeit ersma den Wagen aufn Parkplatz vollgepackt haben, um widda von vorne inne Hallen wat Geld loszuwerden.

Die Podcasts werdet Ihr dann, wie immer in meinem Blog und dann parallel auch bei Gamefeature hören können. Ich bin selbs gespannt, wat die Entwickler vom Morden in Wanne-Eickel und Schichtwechsel, da so über die Zeit der Entwicklung bequaseln werden mit mir. Termin is abba noch unbestimmt. Die müssen ja ersm nache Messe runterkommen. Is ja stressich genuch.

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Also gesehen habbich so einiget. Abba ich erzähl euch ma jetz nur vonne drei gefundenen Ruhrpottspiele:

„18Do Dortmund“ vom Spieleentwickler Wolfram Januch im Verlag Marflow Games – Da geht et um Aktienkäufe und -Verkäufe, Anleihen und Kauf, Ankauf von Bier und den Transport von Bochum nach Dortmund über Herne oder Recklinghausen oder umgekehrt. Da kannse Schienen legen, wo du denks, da würdese dat doch normalerweise gar nich  nutzen. Abba ne, geht. Und den Rest kannich gar nich beschreiben, dat is zu kompliziert in Kurzform. Et is ein Strategiespiel, wat in Amerika wohl mit einem Dreistundenfilm belohnt wird und dort auch sehr gern gespielt wird. Denn dort verkauft et sich rattendoll. Kannse dir auf Youtube anglotzen. Links und Video hier:

Spiele-Verlag und Shop: https://18xx-marflow-games.de/deutsch/spiele/18do-dortmund.html

3-stündiger Spiele-Rezensionsvideo aus den USA: https://www.youtube.com/watch?v=3ocwtAXo_HE

Bestellbar per Mail: customer@18xx-Marflow-Games.de

Amerikanische Rezension: https://gamefound.com/projects/marflow/18do-dortmund

Spiele-Check: https://www.spiele-check.de/38600-18DO_Dortmund.html

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„Schichtwechsel“ von Thomas Spitzer – Sieht genauso kompliziert aus. Da musse ersma gefühlte 30 Minuten dat Spielfeld aufbauen. Da gibbet graue Holzkügelchen, wat der Abraum sein soll, der auf Halde geht. Die Schwatten sind natürlich Kohle, die kannse auch verkoksen. Nich durche Nase, sondern wirklich innem Koksofen, abba nich in echt, sondern aufn Bild aufn Brett. Dat is n Gesellschaftsspiel, noch ma zur Erinnerung, Manno! Da musse dat Video zu gucken. Der Tom erklärt dat ganz gut. Sehr detailreich allet so gezeichnet und herausgebracht von „SpieleFaible“. Links und Video hier:

Spiele-Verlag: https://spielefaible.de

Spiele-Rezension von PottGamer: https://youtu.be/yRi7qMxmmYU

Spiele-Anleitung: https://spielefaible.de/files/downloads/rules/Schichtwechsel-Anleitung-DE.pdf

Shop: : https://spielefaible.de/shop/schichtwechsel/

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„Mord in Wanne-Eickel“ vom Spiele-Autor Thomas Moder:

Kann ich nur soviel sagen, dat et wohl eine Art Cluedo is, abba als Rollenspiel. Die Zeit zu spielen hatte ich noch nich, kommt aber noch, wie ich dat mit die Gamefeature—Leute spielen werde. Den Autoren konnte ich mir nich krallen, weil der war gestresst und auf Tralafitti aufe Messe als ich am Stand war. Aber ich hab ma meine Visitenkarte da gelassen und hoffe auf nen Podcast mit ihm. Der Hammer is, dat sich da dat Stadtmarketing Herne wegen 2 Jahre Cranger-Kirmes – Ausfall sich gedacht hat: Dann kommt et als Kopfkirmes wenigstens aufn Tisch im Kreis der Familie und Freunde zum Spielen!

Ich freu mich auf den Podcast mit ihm, wennet denn zustande kommt. Schaun mer mal, sacht der Kaiser, dat war ma son genialer Fußballerspieler und Trainer. Links:

Stadtmarketing Herne: https://www.stadtmarketing-herne.de/2021/10/11/krimispiel/

Pressemitteilung: https://www.herne.de/Meldungen/News-Detailansicht_177600.html

Abba der Sonderpreis  ging für mich an ein Spiel von Eisenhüttenstadt:

„Coronarr“ von Matthias Zirnsack. Klar, will con Corona und die Sache mit den Toilettenrollen nich mehr wissen. Abba dat is ein witziges einfachet Spiel für die ganze Familie. Du musse nur genuch Toilettenrollen sammeln, dann bisse Sieger, denn damit bezahlse dann Schutzmasken, Abwehr- oder Verbotsschilder. Geniale Idee. Der Euro is eh überbewertet…

Dat Brettspiel is komplett ökologisch hergestellt. Auch die Figuren sind handgemacht. Die suchen nach einem entsprechenden komplett ökologischen Hersteller. Im Moment is die Auflage auf 1000 Stück limitiert. Jetzt nur noch 999. Ich hab mir eins gekrallt. Bin gespannt, ob die da noch wat hinbekommen. Vielleicht verhilft ja meine Info dazu. Gibbet nich im Ruhrpott eine Firma, die sich dafür interessiert?

Hier gibbet Links dazu:

Spiel: www.coronarr.de /Email: info@coronarr.de

Interview von jemand anderen: https://www.youtube.com/watch?v=mjafrQirJQw

Wat soll ich noch sagen? Die ganze Messe war super interessant! Ich kann nur empfehlen einfach mal nächstet Jahr die zu besuchen. Da kannse dir inne Vitrine auch mal die Erstauflage von „Monopoly“ und „Mensch ärgere Dich nicht“ ansehen. Da war sogar eine Rechnung von 1923 ausse Inflationszeit  zu sehen. 13800 Reichsmark hat man dafür hingelegt. Wenne dir heute ein Brettspiel kaufs, sind die Preise abba auch schon inflationär. Tut dem abba kein Abbruch. Die Leute kaufen wie wild und jetz, wo man sich widda treffen kann, wird auch dat Zocken miteinander widda sehr stark anziehen.

Ich denke nächstet Jahr wirse inne Messe erschlagen von Infos, Themen und vor allem Menschen aus aller Welt, die dir aufe Füße treten. Abba dat macht nix, sobald ein Tisch frei wird, krall dir ein Spiel und zock um dein Leben oder freunde dich mit neuen Spielbegeisterten an. Denn dat gemeinsame Spielen is gemeinsamer Spaß. Ob du verliers oder gewinns, dat spielt keine Rolle. Hauptsache  Familie und Freunde kommen zu einem besonderen gemeinsamen Hobby zusammen: Gesellschaftsspiel – heißt ja nicht umsonst so.

Viel Spaß dabei und so sehen wir uns vielleicht zusammen auf der Messe 20222 in Essen. Ich würd mich freuen!

Glück auf ! (Mit ganz besonderer Bedeutung bei Spaß und Spiel!) Euer Ruhrpottologe André Brune

P.S.: Hömma! Is allet unbezahlte Werbung ! Nich datte denks, ich kriech dafür Kohle !

Podcast I + Bildergalerie I Der Ruhrpottologe trifft die Ruhrpottgöre von Heimatliebe Ruhrgebiet

Souvenire vom Pott? Dat gabet früha nich. Seit einigen Jahren, nach der Kulturhauptstadt und der Schließung der letzten Zeche in Bottrop, hat dat wohl jeder verstanden: Wir dürfen doch stolz auf unsere Heimat sein, genau wie ein Bayer auf seine Berge, sind wir auf unsere Halden stolz, die wir selbst zusammengeschustert haben. Also kann man da auch sich selbst wat inne Wohnung stellen, aufm Leib tragen oder einfach ma inne ferne Heimat verschenken. Und zum Verschenken musse dir wat Vernünftiget aussuchen. Und dat kannze im Laden vonne selbsternannten Ruhrpottgöre Denise Barz in „Heimatliebe Ruhrgebiet“ tun. Ich hab sie ma besucht und gepodcastet. Dafür hab ich kein Geld genommen, denn dat, wat se macht ist ja wat Besonderet für dat Ruhrgebiet.

Denise blüht auf, wenn sie über die Geschäftsidee spricht. Mit Herzblut und vielseitigen kreativen Bildern und Sprüchen animiert sie jeden Tag auf Instagram und Facebook ihre Stammkunden und neuen Interessenten doch einfach mal in den ungewöhnlichen Laden in Essen am Limbecker Platz in der Shopping Mall zu gehen. So klein der Laden ist, so vielfältig ist die Auswahl. Der Ruhrpottologe möchte Personen vorstellen, die ihr Herz an das komplette Ruhrgebiet verloren haben, die nicht nur hier geboren sind, sondern hier auch etwas machen. Verkaufsartikel von Ruhrgebietsfirmen, wie Pottkorn, Pottkaffee, Kokoschinski, auch Robin Ruth oder eigens entworfene Tassen und T-Shirts sind die Renner im Geschäft von Denise. Ihre Augen leuchten, wenn sie über die jetzt sechs, durch die Pandemie eingeschränkten, aber insgesamt sehr positiven Jahre spricht. Sie war zur richtigen Zeit mit der richtigen Idee gestartet und plaudert über sich und „Heimatliebe Ruhrgebiet“.*

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Der Youtube-Podcast mit exklusivem Video-Material am Ende – Film: André Brune

*Dies ist unbezahlte Werbung nach den neuen Richtlinien. Hier geht es um die Vorstellung eines besonderen Geschäfts im Ruhrgebiet mit Ruhrgebietssouvenirs.

Mitten im Limbecker Platz Essen schlägt das Herz des Ruhrpotts. Alle Lokalpatrioten und Ruhrpott Fans finden hier viele töfte Ruhrpott Schätze und lokales Pott Design. Das moderne Ladenkonzept bietet neben einer Vielzahl trendiger Souvenirs wie Aufkleber, Tassen, Magnete, Schlüsselanhänger auch viele modische Accessoires. Einige Kreationen stammen aus eigener Feder und sind nur hier im Heimatliebe Ruhrgebiet Shop zu bekommen! Also schaut doch mal vorbei und stöbert in diesem wahren Ruhrpott Eldorado!**

**entnommen von der Internetseite:
https://www.heimatliebe-ruhrgebiet.de
Heimatliebe Ruhrgebiet, Ruhrpott Souvenirs, das Ruhrgebiet – Heimatliebe Ruhrgebiet (heimatliebe-ruhrgebiet.de)

Facebook: https://www.facebook.com/heimatlieberuhrgebiet2020
Instagram: @heimatlieberuhrgebiet
Email: info@heimatliebe-ruhrgebiet.de 

 

Überm Tellerrand glotzen im Pott: Essen anne Stadtmauer

Da komm ich ma nach Essen, weil ich mir da wat wichtiget angucken musste auf einer Straße unweit, wo ich geparkt hab.Erstma guckse in die leere Kleingeldbörse für den gierigen Parkmünzschluckautomat der Stadt Essen. Gut dat da direkt ne Spielhölle war….
…habt Ihr zwar schon hier mitbekommen, abba in meine Kolumne steht etwat mehr über die Situation am Heckingsturm in Essen.
Viel Spaß beim Lesen inne BOZ !
 
 
 

Heimatliebe Ruhrgebiet

Schwubdiwub – Dubbel di dub. Da war ich doch bei Denise Barz innem Laden Heimatliebe Ruhrgebiet. 2015 gestartet zur richtigen Zeit und jetzt im Untergeschoss im Kauftempel Limbecker Platz inne Essener City.
Da gibbet so viele tolle Pottsachen von Postkarten über Grubengold in Flaschen, Pommesschalen mit Bilderkes von Städten mit Zechen, Klamotten und anderet Gedöns.
Einfach ma glotzen gehn, statt Fernsehen und auch ma wst zum Verschenken kaufen, wennet nich gerade ein Flöz is.
Viel Spaß dabei Euer Ruhrpottologe André Brune
P.S.: Hömma! Dat is unbezahlte Werbung. Gab nur paar Geschenke. Und ich hab noch wat gekauft, auch zum Verschenken!