Hömma! Da habbich doch recherchiert für nen Artikel für ne ganz lange Straße inne Welheimer Ecke, wo dat so müffelt bis ins Mark. Die Müffelrichtung is entweder von oder nach alle Himmelsrichtungen, wenne weiß wat ich mein. Da is die Kokerei gefühlt mitten im Maisfeld anne Markstraße. So hieß die heutige „In der Welheimer Mark“ früha ma so um vor deiner Zeit. Und wenn die ma Druck aufe Leitung haben, so wie du, da weisse ja, da musse aufn Pott im Stehen oder Sitzen, kommt immer auf die Person an und Geschlecht.
Die Kokerei is weiblich, die macht dat im Stehen, kannse mir glaubn. Wenne da so übern Kanal aufe A42 bretters, kannse die Latüchte wahrscheinlich bis in Kosmos sehn. Du muss wissen, dat die Welheimer Mark kaum Strom braucht nachts. Dat is weltweit einmalich. Die lassen die Rollade oben, wenn die weibliche Fackel die Räumlichkeiten erhellt. Wat willse da noch LED oder Kerzen anstecken. Die ELE bekommt ausse Mark kaum nen Cent. Die haben dat Auge Saurons da umme Ecke stehen, wenne weiß wat ich mein. Dat soll gefährlichet Zeuchs sein inne Luft, sagen Anwohner. Wenne da oben aufe Fackel stehen würdes, wär nix mehr übrich von dir. Dat sind übba 1000 Grad, die allet an Überdruck ausse Leitungen fegt. Sei froh, dat et die gibt. Wenn nämlich nich, dann kannse dir deine Zehen einzeln unterm Maisfeld suchen, sonne Explosion wär dann. Und wenne so da am Maisfeld stehs und gucks, wie dat da raucht, dann musse ma Nachts dahin. Da springen dir die Popcorn entgegen. Dann gibbet Popcornregen, weil der Mais gegrillt wird vonne heißen Fackel.
Inne Kokerei wird noch richtich gearbeitet unter großer Hitze. Ich schwitz ja schon, wennet nur bisken auffe Glatze scheinen tut. Eigentlich sind ja die Ostereier da aufe anderen Seite vom Maisfeld der ruhigere Lichtblick fürs Auge und die Kamera als Postkartenmotiv. Und da hasse dann die andere Müffelei. Doch dat is gar nix heute mehr gegen dat, wat hier früher abging. Noch bis inne 80er kannse sagn, hat die Emscher mit die offenen Betonkanäle der Bäche Boye und Co und die Kläranlage, einer der größten der Welt, einen besonderen Duft versprüht: Chanel Nr. 00. Wenne ausn Urlaub mitn Cabrio üba die B224 angekommen bis wußtest du, du bis inne Heimat. Da, wo du tächlich dein Kreuzworträtsel machs oder Facebooknachrichten daddels auf zwei Quadratmeters, hasse hier in Groß.
Jetz is dat Klärschlammbecken unter Glas. Solarthermische Trocknung heißt dat jetz. Wie funktionuckelt dat denn? Geh ma auf dat Stille und mach dat große Geschäft unterm Glasdach. Da kommt dir ersma kein Duft mehr entgegen und der entstehende Dampf beim Trocknen kannse dann als Biogas in dein Auto packen als LPG. Fährse sogar umweltfreundlich. In Nordkorea habbich gesehen machen die Strom für Fernsehen und Radio. Da musse nur die Generatoren der Geräte ankurbeln, wie son Oldtimer ausse 20er vor 100 Jahren. Die heizen sogar den Herd und die Behausung damit. Der Kim der weiß, wie dat mit COZwei-Einsparungen geht! Habbich inne Doku gesehn. Kann sich die Bundesregierung ma ne Scheibe von abschneiden. Die Emschergenossenschaft hat die Doku bestimmt gesehn und hat dat Kimsche Konzept mitte Sonne für ne schnellere Vergasung mit deutscher Ingenörkunst entwickelt.- Anzeige –
Und wirklich, die Luft nähert sich bis auf den Koksschwefel von Gegenüber ab und zu fast an dat Jahr 1834, wo hier noch Wildpferde rumhüpften. In Echt! Die letzten 100 Emscherbrücher Wildpferde hat dann der Tünnes von Landrat Devens versteigert und hat sich ne ganze Straße davon gekauft. Devensstraße kennse ja…
Und die Chinesen haben sich ja auch ein Teil von hier mitgenommen. Welheim steht jetz in Shanghai oder wo auch immer. Bis zum Jahr 2000 wurde sechs Jahre lang der fleißig von den Bewohnern gesammelte Müll in Öl umgewandelt. Der Bundesumweltminister Töpfer hat den roten Knopf mit tollen Fernsehaufnahmen gedrückt. Sechs Jahre später waren et die Chinesen bei Ebay. Zu teuer meinten die Betreiber statt et weiterzuentwickeln. Heute wär dat ne Goldgrube. Machen halt widda die Chinesen, wie beim Transrapid. Immer größer und besser aus dem Material, wat wir nich mehr wollen. Selbst in Schuld sach ich ma.
Da, wo die Hydrieranlage stand is, noch ein Betonklotz übrich. Denn dat ganze Gebiet is Altlasttnaturschutzgebiet. Da kannse ma gucken, wie in 20 Jahren die Natur sich die Gegend zurückgeholt hat. Unglaublich!
Nache Brücke kommse an son großet Haus vorbei. Da war ma die einzige und letzte Gaststätte vonne Mark: Schweers. Die Säulen im Eingangsbereich und dat leere Sichtfenster für den leckeren Zungenschlag sind noch übrich gebliebene Relikte ausse Zeit, die keiner mehr so kennt. Heute saufen die ja alle nur noch vor der Glotze und Flaschenpost bringts kistenweise. Ich will nich wissen, wie die Gewichtsklassen sich gegenüber früher verschlechtert haben, weil weniger gelaufen wird bis zur Kneipe, die et ja nich mehr gibt.
Ich sach ma, die Mark is sehenswert mit Industriekultur und schönem Wohnen inne Natur. Et is längst nich mehr so, wie früher. Lohnt sich ma einmal da rumzuwandern und ein Abstecher bei der letzten Freßbude im Ort anne St. Antonius zu machen. Da fehlt son Lebensmittelmarkt sach ich ma. Alle brauchen ein Auto, denn der Bus kommt nur einmal pro Stunde. Dat is ja schon traurig vonne COZwei – Bilanz. Da kommse dir als Marker vor wie abgeschnitten vom Rest der Welt von Bottrop. Abba wohnen kannse da ganz schön im Grünen. Geh ma hin, mir hat dat da gefallen! Zur Not nimmse ne Nasenklammer mit. Abba glaub mir, so schlimm is dat nich mehr!
Straßennamen begleiten uns unser ganzes Leben. Dort erleben wir unsere Kindheit, Heiraten, Arbeiten, Besuchen, Leben und Sterben. Das sind unsere Heimatstraßen. Doch die Straßennamenbedeutung ist für uns eher nebensächlich. Woher stammt der Name, was oder wer steckt dahinter und manche würden mit einer Zeitreise gerne sehen, wie sie vor 100 oder 50 Jahren ausgesehen haben mag.
Und warum sind manche einfach namentlich geändert worden? Ich beschreibe Geschichte und Gegenwart städtischer Straßennamen in Bildern und Videos in Zusammenarbeit mit dem Stadtarchiv und dem Vermessungs- und Katasteramt Bottrop. Viel Spaß beim Lesen, Hören, Sehen und Staunen:
Der Name der Straße „ In der Welheimer Mark“ ist von der Stadtverordnetenversammlung am 22.8.1921 beschlossen worden. Der neue Name sollte einen Hinweis auf den neu entstehenden Stadtteil und eine breite Verbindungsstraße zwischen Prosperstraße und Knappenstraße werden mit neuen Ansiedlungen von Wohnhäusern und Industrieanlagen. Sie befindet sich im heutigen Stadtplan K,L,M 14,15,16. Eine Karte von 1906 zeigt im Planquadrat L8 – M6 den Vorgängernamen „Markstraße“. Auch 1896 war die Markstraße schon da, aber es siedelten sich hier noch keine großen Arbeiterfamilien an. Die heutige Straße „In der Welheimer Mark“ Straße entstand somit vor 1896. Sie führt über ca 2 km von der Knappenstraße ausgehend in Richtung Prosperstraße. 1906 lag sie nah am Emscherzufluß Aspel-Flötte, der wiederum an der Stadtgrenze war. Sie wurde gesäumt von vielen Ackerflächen und nur ca. 30 Häusern, wovon noch einige stehen.
Kurz vor dem Ende in einer Kurve, wo heute ungefähr das neue renaturierte Emscherzuflusssystem liegt, stand früher eine große Katholische Schule. Gegenüber standen auch einige Häuser. Die Straße wurde im Einzugsbereich der Prosperstraße erst so kurvig gebaut worden durch den Ausbau der Bundesstraße und der erweiterten Reinigung des Emscherzuflußgebiets. Bei Hausnummer 80 überquert das Gleisbett über eine alte Eisenbrücke auch heute noch die „Fiskalische Bahn“ kurz hinter bzw. vor der Stadtteilsiedlung Welheimer Mark. Sie verteilte die Kohle u.a. auch von der Zeche Rheinbaben in Richtung Essen zur Weiterverarbeitung, zum Heizen oder für die angefangene Stromerzeugung beim Verbrennen. 1906 ist die Mark noch ein recht unbewohntes idyllisches Nest mit viel Landwirtschaft und wenig Industrie außer der Pulvermühle, die an der Knappenstraße lag. Bis zur Versteigerung der letzten 100 Emscherbrücher Wildpferde im Jahr 1834 durch den Landrat Friedrich Carl Devens hatten sie hier eine freie Wildbahn. Die Luft und Landschaft muss das genaue Gegenteil gewesen sein, was nach 1906 passierte. Dies ist aber eine andere Geschichte.
Die Welheimer Mark war zu diesem Zeitpunkt kaum bewohnt und es gab auch noch keine Arbeitersiedlung. Die ersten Marker wohnten tatsächlich nur an dieser „Grenzstraße“ zum Regierungsbezirk Düsseldorf kurz vor der mäandernden und oft über die Ufer tretenden Emscher.
Woher stammt der Ausdruck „Mark“?
Er basiert auf dem indogermanischen „mereg-, oder mrog- für Rand bzw. Grenze. Das Wort Grenze allerdings kommt aus dem altslawischen/ altpolnischen Begriff „granica“. Der heutige Stadtteil mit der entprechenden Straße „In der Welheimer Mark“, auch die alte Bezeichnung Markstraße, ist durch diese Wortwahl „Mark“ eine Randstraße von Bottrop, und eben auch eine Grenzstraße des Regierungsbezirks Münster. Ab der anderen Emscherseite begann der preussische Regierungsbezirk Düsseldorf mit Borbeck und Karnap. Diese wurden 1913 und Karnap 1929 nach Essen eingemeindet. Der Begriff „Mark“ hat jedoch noch eine größere Bedeutung aus dem Mittelalter. Doch die Herkunft der Bedeutung wird ausführlicher behandelt in der im August zusätzlichen neu startendenden Geschichte Bottroper Gebiete und Stadtteile. Zurück zur Straße:
Nur 15 Jahre später sah die Welheimer Mark schon anders aus. Einige Straßen und Häuser wurden neu gebaut für die Arbeiterfamilien, die in der Munitionsfabrik von Krupp arbeiteten. und verbanden die Knappenstraße trapezförmig in der noch heute sehenswerten typischen Bauweise mit „In der Welheimer Mark“.
Eine besondere Bedeutung für die Mark hat die Hausnummer 55. In ihr war die Stadtteil-Gastwirtschaft „Schweers“. 1897 begann Josef Schweers mit der Übernahme der Theke im Haus Nr. 53. Durch die in den Jahren 1905 bis 1918 neu gebauten Häuser durch den Zuzug vieler neuer Arbeiterfamilien für die Munitionsfabrik von Krupp und die Zeche Prosper II, baute 1914 sein Sohn Josef Schweers junior eine größer Gastwirtschaft im Jahr 1914. Allerdings ist dies die letzte „Kneipe“ vor Ort vor ca 15 bis 20 Jahren gewesen. Im ursprünglichen Gastwirtschaftsgebäude Nr. 53 zeugen typische Wandfliesen im Eingangsbereich noch von einem Metzgerladen. Links im flachen Gebäude war ein kleiner Lebensmittelmarkt. Rechts vom Gebäude gab es einen Schuhladen. Die Mark besitzt leider nur noch einen Friseur und eine Pizzeria gegenüber der Kirche St. Antonius. Vor den Schließungen war die Versorgung vor Ort sehr gut. Vielleicht ist das ein Ansporn einen kleinen Lebensmittelmarkt mit anderen Utensilien zu eröffnen, um große Wege zu sparen für die Welheimer in der Mark.
Nach dem 2. Weltkrieg entstanden ab den 1950er Jahren durch die Arenberg Bergbau GmbH für die Prosper II-Arbeiterschaft zusätzliche Straßen und Siedlungshäuser, z.B. in der Straße „Döckelhorst“. Diese wurden kürzlich komplett von Vonovia frisch saniert und liegen eingebettet in herrlicher Natur.
Rechtsseitig gegenüber der Straße Haverkamp entstand 1929 einer von vier Kläranlagen der Emschergenossenschaft entlang der mittlerweile in Beton eingegossenen wilden Emscher. Die Betonemscher wurde so zu einem Abwasserfluss die Industrieabwässer und menschliche Abfälle, Exkremente, wie Toilettenpapier durch die kleinen Zuflüsse und Abwasserrohre auffangen musste. Eine eigene durch natürliche Reinigung konnte durch die Einbetonierung nicht mehr stattfinden. Ohne Sauerstoffzufuhr und der Verunreinigung ist jedes betreten selbstmörderisch und verboten bis heute. Die Luft wurde damals „markig“ zersetzt durch den stark bakteriellen Gehalt in den entsprechenden Aufbereitungsbecken der offenen Reinigung. Sie reinigte das gesamte verunreinigte Wasser der Zuflüsse an dieser Stelle mit modernster mechanischen Technik, bevor es in die Emscher geleitet wurde. Die ursprüngliche Idylle bekam einen üblen täglich begleitenden Duft, der zusätzlich von der Kokerei mit Schwefel angereichert wurde. Noch 1965 gehörte mit Dortmund zu den immisionsreichsten Orten Deutschlands mit begleitenden Erkrankungen der BewohnerInnen.
Linksseitig hinter der Eisenbahnbrücke stand bis zum Jahr 2000 die Kohle-Öl-Anlage. Das Prinzip aus Kohle Öl zu gewinnen war eine deutschen Erfindung für die Kriegsmaschinerie Hitlers, um unabhängig Öl aus Kohle zu produzieren. 1994 mit großem Tamtam mit dem damaligen Umweltminister Klaus Töpfer wurde diese Anlage für die Duale System Deutschland (DSD) so umfunktioniert, das der Grüne-Punkt-Müll in Öl umgewandelt werden sollte. Nur sechs Jahre später wanderte bei einer Versteigerung der Großteil nach China, wo sie weiterentwickelt wurde, hier jedoch zu diesem Zeitpunkt leider zu teuer für die Betreiber war. Heute ist nur noch eine wilde Naturlandschaft zu sehen und der Eingangsbereich wird durch einen großen Betonstein gesperrt.
Von 1991 bis 1996 wurde die Anlage komplett für 230 Mio Euro saniert. Das 147000 m2 große Gelände kann nun 8500 Liter Wasser pro Sekunde mechanisch mit Rechen, Sand- und Fettfang und in einem 10 Meter tiefen Belebtschlammbecken mit Vor- und Nachklärbecken reinigen. Allein das Klärbecken hat eine Gesamtfläche von 58000 m2. In den vier 54 Meter höchsten Faultürmen der Welt mit einem Gesamtvolumen von 60000 m2 entsteht Faulgas aus dem Klärschlamm. Dies wird zur Stromgewinnung und Beheizung der Anlage genutzt. 2008 bekam die Emschergenossenschaft den Innovationspreis der International Water Association verliehen für die „Veredelung“ des Faulgases zu Bio-Erdgas. Damit werden die hauseigenen Fahrzeuge betankt. Ein weiterer Schritt ist die Wassersstoffnutzung.
2021 wurde jetzt die weltweit erste solarthermische Klärschlammtrocknungsanlage auf dem Gelände der alten Schlammplätze gebaut. Sie sieht aus wie ein riesiges gläsernes Treibhaus und ist von der Bundesstraße und „In der Welheimer Mark“ aus zu sehen. In den 32 Trocknungsanlagen auf einer Fläche von 61000 m2 werden mit Hilfe von Sonnenenergie und der Abwärme der Klärschlammverbrennung der Klärschlamm getrocknet. So kann zusätzlich CO2 eingespart werden. Chemischer Wäscher und Biofilter reinigen die Abluft, die durch die eigenständige Verbrennung entsteht.
Die kleinen Flüsse Boye, Schwarzbach, Lanferbach, Holz-, Resser- und Sellmannsbach aus den Städten Bottrop, Essen, Bochum, Gelsenkirchen und Gladbeck werden hier vor dem Zufluß in die Emscher bzw. auch aus der Emscher heraus gereinigt. Das sind 240 km2 und das Abwasser von ca. 740000 Einwohner und zahlentechnisch umgerechnet für Industrieabwässer 480000 Einwohner, die hier abwassertechnisch wieder aufbereitet werden. Nachts sind die bunt erleuchteten Faultürme sind ein schönes Postkartenmotiv moderner und innovativer Industriekultur.
Vor der Kurve Richtung Prosperstraße baute die Emschergenossenschaft für ihre Mitarbeiter Ende der 1960er eine kleine günstig zu mietenden Wohnsiedlung mit großzügigen Wohn- und Kellerräumen, Terrasse, Balkon. In der Kurve liegt der Zulauf der renaturierten Bäche Boye. Sie fließt in den Kanal Prosper zur ersten Reinigung mit dem Rechen. Auf dem Gelände suchte bei meinen Recherchen ein Fischreiher sein Glück.
St. Antonius erbaut 1942, die katholische Kirche im Stadtteil, ist im schlichten grauen Stil erbaut. Dies macht es umso interessanter, denn sie besitzt die älteste Glocke Bottrops. Sie stammt aus der mittelalterlischen Kommende Welheim, die im zweiten Weltkrieg komplett zerstört wurde.
Die Linie 294 fährt durch den Stadtteil über die „In der Welheimer Mark“ leider nur einmal pro Stunde. Aber um den historisch idyllischen, wie auch heute technisch innovativen Hintergrund dieser Straße zu erfahren lohnt es sich einmal um die Welheimer Mark zu laufen. Noch immer in Betrieb befindliche Ackerfelder, die historische Kruppsche Arbeitersiedlung und die nur noch wenigen Schornsteine des Ruhrgebiets begleiten die kleine Wanderung. Wer es möchte, kann bei der Emschergenossenschaft oder in der Kokerei nach einer Begehung fragen.
Glück auf wünscht der Autor André Brune
Quellenangabe/Karten:
Leben im Bottroper Süden, Hrsg. Heike Biskup, Bottrop 2007
Da komm ich ma nach Essen, weil ich mir da wat wichtiget angucken musste auf einer Straße unweit, wo ich geparkt hab.Erstma guckse in die leere Kleingeldbörse für den gierigen Parkmünzschluckautomat der Stadt Essen. Gut dat da direkt ne Spielhölle war….
…habt Ihr zwar schon hier mitbekommen, abba in meine Kolumne steht etwat mehr über die Situation am Heckingsturm in Essen.