Tagebucheintrag 9.1.25 I Kluger Signifikanter Schneefall

Der Tag fing um 3 Uhr an schlafen zu gehen. Noch gefällt mir der Bericht nicht. Also nochmal ein paar Stunden drüber schlafen. Wörter zählen zum Einschlafen statt Schäfchen. Das Frühstück um 8 war mit den neuesten Nachrichten aus dem Trumpuniversum bestückt.

Ein Foto für den Test der Reichweite von Facebook, worüber ich mich gestern aufgeregt habe. Interessant ist, daß kaum einer die Aussagen als schlimm empfindet. Das ist schlimm. Und genauso, wie ich die Reichweite teste und im nächsten Tagebucheintrag meinen Senf dazu gebe von dem Bild unseres Balkons un unseren Garten im Schnee. Der Aufruf : zeigt uns doch eure Wintergärten :

Balkonsicht zum Garten ©André Brune

Morgens noch sah ich einen Clip vom Pottfluencer Moderator Daniel Aßmann. Er hat ja ein Team von Autoren und Social Media Typen, die er bezahlt. Er guckt nur sympathisch in die Kamera und haut den Hattinger Dialekt raus: Weisheit im Pott! Wenn der Schnee schmilzt, siehse wo die Kacke liecht…und dat war ein Zitat von Rudi Assauer.

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Dat kannse abba auch anders sehn, Jung. Denn die Hundekacke siehse dann wenichstens bessa damite se aufsammeln kanns, nich tuhs, dat sacht man nich hier, dat is gekünseltes Ruhrplatt.

Und Kacke meint er wohl: Wenn der Schnee schmilzt, dann siehse mehr Dreck und Schlachlöcher. Der Humor kommt bei über 3400 Personen an.

Ich schreib meine Texte lieber selber oder rede spontan als Kalle und Erwin den nächsten Clip über Grönland ein. Und wenn der nur 9 Likes hat, ist das für mich auch ok. Ich arbeite nicht beim WDR und bin nicht so bekannt. Das ist kein Neid. Das ist Tatsache. Ich übe noch.

Dann um 9 wieder mit dem Laptop in den Händen einige Sätze umstellen für nur 20 Minuten. Das ist einfach zu wenig, denn ich musste nun raus in den Schnee… arbeiten, denn mit Fluencern verdient man nur mit Schleichwerbung Geld, was Pottfluencer leider mit Stauder immer wieder zwischendurch tut. Oder seh ich dat falsch?

Draußen sah ich nachts schon das Weiß, das Frau Holle rausgeschüttelt hatte und Schneewittken verwaltet bis der olle Poseidon kurzerhand wieder etwas mehr Wasser beigemischt hat, zumindest in Bottrop. Da schneite es nicht so wie in Bochum.

Tatsächlich musste ich ca 10 cm vom Busdach mit dem Besen runterschieben. Sonst gibbet Strafe. Der seit fünf Tagen angesagte Signifikanter Schneefall war über Nacht da. Signifikant war vorher auf dem Display. Doch bisher Fehlanzeige und Regen statt Schnee.

Dann ging die leichte Schlitterpartie los. Ich liebe Schnee. Da kann man mal richtig Autofahren. Ist nicht langweilig. Man rutscht wie mit einem Schlitten. Herrlich!

Die A40 hab ich gemieden. Quer durch das verschneite Gelsenkirchen am Stadion vorbei, das ich nicht so fotografieren konnte, wie ich wollte…

Leichter Schneeflaum in Gelsenkirchen – ‚Schneescheibe‘ ©André Brune
Bahnregen II – ‚Regenscheibe‘ – Fotoreihe

Die Polizei fuhr an mir vorbei. Aber ich habe ja nicht telefoniert. Ich habe nicht mal aufs Display geguckt, sondern nach vorn und das Handy draufgehalten. Spannendes Ergebnis war das. Besser als so manches Spiel von denen.

Veltins Arena Regen – ‚Regenscheibe‘ Fotoreihe ©André Brune

Die nächsten 8 Stunden waren erstmal mit Arbeiten angesagt. Bei meinen ersten Patienten fing dann der dicke Schnee an zu fallen. Dick in Form von großen Wasserspeicherblasen. Da hat die Politesse sogar Schwierigkeiten abzulesen ich hab es vorsichtshalber abfotografiert. Man weiß ja nie…

Könnte auch wegen Nichtsichtbarkeit teuer werden… War aber nix. ©André Brune
Dicke Flocken aber nix dahinter in Bottrop – ‚Schneescheibe‘ – ©André Brune

Allerdings dachte ich am Nachmittag mal meinen Großhändler anzurufen, denn der hat das von 3.1. bestellte Paket immer noch nicht ausgeliefert.

Ich erfuhr, dass es womöglich auch nicht in den nächsten zwei Wochen gekommen wäre, weil die Schmiergelfräser nicht lieferbar sind. Und es gab bis zum 6.1., ist ja Baden-Württemberg das Lager, Betriebsferien. Jetzt wird alles abgearbeitet. Da war ich wohl schneller dort, als umgekehrt. Na dann, hoffe ich, das die im Lager gut ausgeruht haben, damit ich schnell meine Fräser kriege bis Samstag. Hab keine mehr. Die brauch ich doch für die Arbeit!

Dann ab nach Borbeck. Dort ins alte Gasthof Krebs. Das ist eine Anfang des 20. Jahrhunderts gebaute Gaststätte mit Hotelzimmer. Irgendwann vor 10 Jahren wurde noch ein Wintergarten eingebaut.

https://www.hotel-am-schloss-borbeck.de/68/startseite

Da war um 19 Uhr war das Unternehmernetzwerktreffen K. L. U. G. Lose Gespräche. Kurz vorher hab ich noch die Verlosungsaktion für das Gewinnspiel ‚Der Pott‘ live bei Instagram gemacht. Susanne Kirchhof hat es gewonnen. Herzlichen Glückwunsch!

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Da sind wenigstens 10 Likes drauf 🤣! Und ich mach Schleichwerbung für mich und das Spiel vom Demoela Verlag. Ich hasse, dass die Live-Aufnahmen nicht automatisch gespiegelt sind. Unprofessionelles Insta 🤪

Wegen der Wetterlage kamen nur vier Personen von 500… Egal, ich hab den Matjesteller genossen, nette Gespräche über dies und das geführt und hinterher mit dem kroatischen Angestellten gequatscht.

Und wie es so ist mit altbackenen Gaststätten. Sie schließen irgendwann. Da nützte auch kein Wildangebot auf der Speisekarte, wenn da tote Hose ist. Noch läufts. Ich wünsche es Ihnen!

Da wohnen für 130 € meist Monteure, Fernfahrer oder Gäste für die Messen. Gebucht wir per Booking.com Selten will jemand in Essen – Borbeck Urlaub machen. Es sei denn da heiratet eine Bayerin einen Ruhrpottler. Dann muss die Hochzeit aber eher im Schloss stattfinden. Die Gäste, die man eher am hinteren Tisch einladen muss, um des Familienfriedenswillen, die wohnen dann unweit vom Schloss dort im Krebs. Vermutlich.

Wie ich mitbekommen habe ist der Bruder Inhaber und beratungsresistent. Was ist, wenn er einen Balkanabend organisiert mit Speisen aus der Region? Statt Wiener und Jäger Schnitzel eher Cevapici und Gyros. Da habe ich gesagt bekommen, dass Balkan ein großer Begriff ist. Da müsste man auch Griechen, Albaner, Rumänen, Bulgaren und Italiener einladen…

Müsste man? Balkanabend ist für mich zum Beispiel nicht nur eine Vorstellung der Speisen aus der Region für die Bewohner hier vom Ruhrgebiet, egal woher sie kommen!  Der gesamte Balkan hat viel zu bieten, warum ihn nicht näher kennenlernen : Literatur, Kochkunst, Sachbuchlesung, Comedy aus der Region, Politische Sachthemenabende, Live-Band oder Theateraufführung, Kunstausstellungen im Wintergarten und so weiter. Da sind keine Grenzen gesetzt.

Nein, man bedient eher die Geister der Vergangenheit bis das Haus geschlossen wird und kein Pächter mehr mutig genug ist oder keine Fachkraft mehr gefunden werden kann. Das wäre schade für die Eiche rustikal mit den Jugendstilfenstern.

Wie ist es mit Brettspieleabende? Junge Leute kann man damit sogar wieder ansprechen. Ein ‚Der Pott‘ – Turnier zum Beispiel. Man kann viel machen, wenn man nur will. Und man muss es kommunizieren. Wenn das alles nicht passiert steht man sich bei laufenden Kosten die Beine im Bauch und zahlt drauf.

Die Hotelzimmer zu Ferienwohnung  umbauen. Dann günstiger anbieten, spart man Kosten an dem Frühstück.

Wie viele scheitern an sich selbst? Viele!

Ich habe 1995 in Bochum-Bergen gewohnt. Das ist der kleinste Stadtteil von Bochum. Und dort waren zwei Kneipen damals. Ich bin damals dort zur Wahl gegangen. Jetzt sind dort Wohnungen drin. Aber es ist eben auch Zeichen der Zeit. In die Kneipe geht kaum noch jemand, vor allem wenn das Essen nix besonderes mehr ist.

In einer anderen hier in Eppendorf ist ein Kindergarten entstanden. Dabei haben die unten auch eine Kegelbahn und einen Biergarten übernommen. Da geht’s ab wie Schmitzkatze! Fehlt nur ein Bällebad, wie bei Ikea. Aber ein Bierbad tuts ja auch…

Heute waren eher belanglose Dinge besprochen worden. Ich hab meine Visitenkarte für die Repräsentante für Greendays4Future bekommen und ein interessantes Heft zur Bildung über Gelsenkirchen.

Meine Visitenkarten wofür ich seit 30 Jahren kämpfe : Saubere Umwelt und weniger Treinhausgase.

Ich fror dort und als ich ins Auto stieg, hab ich mir den Fuß geklemmt und bis nach Hause bei 27 Grad volle Pulle und Sitzheizung nicht die Körpertemperatur nach oben bekommen. Erst die heiße Dusche tat ihr Gutes.

Der Rückweg auf der A40 war prickelnd. Ich habe nach Holsterhausen einen Bus und PKW rechts vor mir auffahren lassen wollen, weil links der durchgehende Streifen war. Ich hatte es nicht eilig. Ich wollte warm werden. Da bremst der ab! Er wollte mir wohl ein Reißverschlussverfahren anbieten und hatte dann eher mein Zeichen von fahr endlich rein, ich habs nicht eilig mit meiner Lichthupe und abbremsen falsch verstanden.

Da ging seine Lichthupe an und er bremste ab. Das tat ich auch. Da standen wir nun und hätten auf den Bahnen jeweils einen Stau verursachen. Neben mir war ein durchgehender Streifen. Das ist verboten dort auf die linke Spur zu fahren. Gut war keiner da. Ich hab ja abgebremst. Der Typ aus Düsseldorf hat sich tierisch aufgeregt. Fuhr mit einem schnellen Druck aufs Gaspedal links an mir vorbei, wollte mit noch mal mitteilen direkt neben mir fahrend, das ich ein A… Loch sei und dann fuhr er wieder hinter dem Bus her. Dabei wollte ich nur freundlich sein. Ich sag mal : Typisch Düsseldorfer…

Tatsächlich war in Bochum der hohe Schnee liegen geblieben. Faszinierend, daß 30 km entfernt in Bottrop weniger Schnee liegt und 30 %km weiter in Wuppertal die Leute ohne Schneeketten nicht hoch kommen. Das San Francisco Deutschlands ist im Winter eine Mäusefalle. Die Rutschpartie kann mit dem Auto auch mal enden wie der Elefant Tuffi, der in die Wupper wuppte aus der Schwebebahn hinaus.

Der Beitrag wird nun erst am Freitag Abend veröffentlicht werden können. Irgendwann macht der Körper schlapp und will nur noch mit einem Auge ein wenig die Ringe der Macht sehen und nach einem langen Arbeitstag abschalten vor der Flimmerkiste.

Manche Tage sind einfach nur lang, wer kennt das nicht. Doch es passiert immer was, nicht nur ein Sack Reis in China fällt um, sondern auch ein Ruhrpottologe fährt duch das Ruhrgebiet.

Bückeneregen – Emscher bei Gelsenkirchen – ‚Regenscheibe ‚ – Fotoreihe ©André Brune

Tagebucheintrag 8.1.25 I Oranger Faden mit Beigeschmack

Tagebucheinträge sind langweilig? Ne! Nicht, wenn ich sie erlebe.

Der Abend wird geschlossen mit einer Folge der zweiten Staffel von Tulsa, der grandiosen Mafiaserie mit Sylvester Stallone. Mit 75 Jahren eine der besten Rollen, die er je hatte in meinen Augen. Dazu macht man sich eigentlich ein Glas Whiskey auf Eis. Aber ich mache mir einen Tee. Natürlich fällt da beim Eingießen das Etikett ins Wasser. Hat bestimmt schon jeder erlebt…

Eine Stunde zuvor verschüttete ich fast meine Tasse Milch auf den Perser. Fast wäre mir das Handy nämlich zwischen Arm und Brust eingeklemmt runtergefallen. Ich musste mich entscheiden…

Hat bestimmt jeder so noch nicht erlebt., denn…

Einige Tropfen Milch verfeinerten mein Schmalzbrot, war aber mit einer Prise Salz ertragbarer als gedacht.

Mit vollem Magen konnte ich den Arbeitstag dann hinter mich bringen. Denn der fing an, dass ich beim Frühstück mein Müsli verschluckt habe, als ich die Orangenhaut mit arroganter Haltung im Morgenmagazin sah.

Was sagte er? Das grüne Land würde er auch militärisch erobern, wenn Dänemark sich wehrt. Der kapitalistische Putin von rechts greift verbal dann ein eigenes NATO-Land an, das auch noch 5% mehr für seine eigene Verteidigung ausgeben soll. Natürlich ist alles bei ihm zu kaufen. Damit Amerika First gelingen kann. Wenn er sich da nicht verrechnet, denn wenn die alten Wikinger mit den Eskimos mit Harpunen und der amerikanischen Munition sich im Schnee besser verteidigen können mit 10% Verteidigungshaushaltsausgaben, erlebt Trump sein Vietnam und wird am Ende an der Snowgate Affäre scheitern und zurück treten müssen.

Musk geht gleich mit, denn der will dort bestimmt eine Raketenbasis für den Mars aufbauen und gleichzeitig die seltenen Erden billig okkupieren für seine Aktienkurse und E-Autos, die bei unter 0 Grad nicht anspringen und höchstens als Iglu-Tesla durchgehen. Dann kann man durch den Boden ein Loch schneiden direkt ins Eis und im trockenen bei den Schneestürmen elegant Eisangeln mit Kupferkabeln gehen, wenn der schon nicht starten kann.

Zuckerberg küsst gerade mit KI – Kussmund Trumps Füße, damit er die linke Hand des Teufels wird, denn die rechte streckte schon Musk aus.

Drei Reiche, die nur noch reicher werden wollen mit ihren Möglichkeiten. Wie die russischen Oligarchen. Ist die Welt stilvoller durch die drei von der Internettankstelle, wenn sie die geballten Falschmeldungen raushauen, damit sie noch mehr Geld verdienen und die Welt übernehmen Weltübernahme als Putin, der jetzt auch Norkoreaner den Ukrainern zum Fraß vorlegt ?

Nun der russische Geheimdienst hackt mühsam einzelne Computer, während Musk und Zuckerberg schon alle Daten von uns haben. Das hat keine noch längere Vorbereitungszeit benötigt als Putins Vorbereitung mit der Erpressung Europas durch Nordstream Zwei und ist ohne die Annexion einer Halbinsel im Schwarzen Meer gegangen. Und wir machen alle mit.

In Russland wird in den Medien über den Westen gelogen das die Balken biegen, um damit mehr Land zu erobern und im Westen wird gelogen, um noch mehr Geld zu verdienen.

Mööp!

Da fliegt mir doch das Blech weg. Die Wahrheit ist nicht mehr das, was man sieht, sie wird dir vorgegaukelt.

Ich biete nun jedem an, sich gern in meinem Blog zu verewigen. Aber das wird wahrscheinlich belächelt. Ach, was soll das, der hat doch bestimmt keine Reichweite…

Sicherlich wird dann die eigene mehr als erhöht. So manche Beiträge kommen in Google nämlich weit nach oben, weil darüber kaum jemand was schreibt oder filmt. Ein Facebookprofil landet da nicht. Google ist auch amerikanisch. Mist. Die Europäer sind einfach zu blöd, weil sie sich ständig friedlich streiten…

In Facebook bin ich schon seit 2007. Es ist noch nie so schwierig geworden Reichweite zu bekommen. Beiträge, die ich teile werden von gerade mal maximal 70 von 940 Personen gesichtet zur Zeit.

In Instagram habe ich die Business Verifizierung für knapp 17 Euro im Monat. Wenn ich eine Story schicke sehen das maximal 120 von 950. Natürlich muß ich über die 1000 kommen, damit ich noch mehr Reichweite bekommen kann. Dann kann ich Geld verdienen. Aber will ich das mit gekauften Fakeprofilen nicht schnell machen? Nein! Dann bin ich nicht anders als Zuckerberg und Co. Und der kann sich dann wieder ein Badezimmer in Gold von kaufen. Und warum soll ich für mein Profil noch mehr Geld ausgeben? Ich verdiene nix mit Podcasts oder dem Bloggen. Ich verliere Lebenszeit. Aber das macht Spaß und ich kann hier und da zum Nachdenken und Anregen bewegen. Das ist es mir wert weiter zu machen, auch wenn es nur 5 Personen lesen oder gucken würden. Das ist mehr als ein Chatroom mit besoffenen Afdler im Tiktok. Bei mir gibt es die Wahrheit!

Obwohl der Tee ist eher für meine Frau gewesen. Fakenachricht! Sie hat den papiernen Geschmack aushalten müssen… Ich hatte grünen Tee aus der Isolierkanne, die ich noch nicht geleert hatte.

Irgendwie ist das alles pervers geworden. Die Rechten schauen arroganter, weil sie sich insgeheim sagen, der Adolf, das war noch einer. Der hat wenigstens gesagt und getan. Das wollen wir auch! So beginnen sie unsere Demokratie zu gefährden, die durch seinen Fall erst möglich wurde.

Was muss man tun, damit Putin und Trump wieder verschwinden, wenn man ein kleines Rad im Gefüge der Menschheit ist?

Einfach mal die Nachrichten ausschalten, ein gutes Buch lesen und Almdudler dabei trinken… Mist. Mein Lieblingsgetränk, das mich an die Urlaube in Österreich erinnert! Jetzt müsste ich es wegen dem kleinen neuen Ösikrakeler boykottieren.

Nein, das lass ich mir nicht nehmen. Ich müsste auch die Serie Tulsa boykottieren wegen Trump oder das neue Buch von Stephen King. Schließlich ist der auch Amerikaner.

Ich wollte auch mal nach Kanada. Aber das boykottiere ich dann auch, wenn es Bundesstaat der USA wird.

Als Kind habe ich vom wilden Westen von John Wayne geträumt, ihn gesehen und nachgespielt. Aber das es da jetzt einen Echten gibt, der nicht nur spielt, lässt keinen guten Film mit einem Happy End erwarten.

Egal, der floppt mehr als die letzte Comicverfilmung eines Superschurken. Es gibt nur einen orangen Faden, das Drehbuch ist schlecht. Zu viele Schwarz – Weiß Denker und die Mafia ist im Hintergrund nur Statist. Schlechter Film.

Und dann sah ich noch einen Schlager von Mike Krüger. Die Supernase mit dem Nippel durch die Lasche war ein Kindheitsidol. Jetzt stilisiert er mit Mario Barth als Kanzlerkandidat eine eigene Partei für Verbrennungsmotoren und Akzeptanz für Frauen gegen Gendern. Meinungsfreiheit ist jetzt für mich noch tiefer gerutscht. Manchmal sollten Blödelbarden und ausgediente Witzerzähler aus Berlin in einem gallischen Dorf auf einem Baum gehängt werden mit einer verschwitzten Socke im Mund.

Im Ruhrgebiet könnte das nicht Xanten sein, das war römisch. Vielleicht ist das gallische Ruhrgebietsdorf eher Selm. Die fühlen sich als letzte Bastion des Münsterlandes zugehörig. Mir ist es recht. Das ist ja nicht auszuhalten!

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Als letztes berichte ich noch von drei positiven Dingen :

  1. Ich habe mich ja letztes Jahr in eine rote Pladtikfolie für eine Kunstinstallation von Roman Jäkel einwickeln lassen. Heute dachte ich, dass er in Bochum war und seine Commodity mit Bernd, das Brot gemacht hatte. Sieht aus wie Höcke verpackt als Linker
Bernd, das Brot verpackt in Rot, ist wie Höcke bei den Linken Fotos : ©André Brune
Alles schon im Blog nachzulesen und zu sehen

2. Mein Musikgeschmack ist chaotisch nischig laut Jahresübersicht von Deezer. Es entspricht zu 100% nicht dem deutschen Mainstream. Ich hör eben gerne französische Chansons. Ich versteh nix, aber ich liebe die Rhythmen und habe viele tolle Songs entdeckt.

Natürlich bin ich anders als Amdere!

3. Ich bin angefragt worden von einem sich auflösenden Verein in Essen, dir im Dezember noch Sachen in die Ukraine gebracht haben. Der Verein ‚Lemberg‘ hat noch das Lager voll. Während ich mit einem sprach, der mich kontaktiert hatte über meine Gruppe Ukrainehilfe Ruhrgebiet in Facebook, hat der andere wohl schon alles geklärt mit Monika Grawe von der Gesellschaft Bochum Donezk, wo ich es ebenfalls mit geklärt hätte. Mich freut, dass wieder Sachen auf den Weg gebracht werden, egal was Trump und Putin aushecken. Es geht um die Menschen dort!

Aus Bananenschalen gemacht. Vegan und

Ganz vergessen : Heute war ich bei einer Patientin und sehe erst beim dritten Besuch welche kunstvollen Bilder an der Wand hingen, die alle eine Art und Weise zeigten, die den Ländern entsprachen : Russland, Peru, Sri Lanka und Kenia.

Das Bild ist vegan! Komplett aus Bananenschalen  gemacht, auch der Rahmen, wird jedoch dort in Massen für Touristen erstellt. Für mich war es einmalige Kunst, da ich es vorher noch nie sah. Wenigstens ein paar Lichtblicke heute nach den Nachrichten!

Ich trink jetzt meinen Almdudler. Denn der Beitrag muss fertig werden. Bin gestern auf der Computertastatur eingeschlafen…

Hoffentlich nicht wieder…

Schnarch…

Tagebucheintrag 7.1.25 I Filzstifte unter der Hood

Was soll ich schreiben, wenn es der erste Arbeitstag im neuen Jahr ist?

Eine Menge, nur nicht über Arbeit : Denn erstens hab ich gestern vergessen mitzuteilen, dass ich, bevor ich zum Suppenhuhn im Bioladen besorgt habe, einen Fuß in die Weitmarer Post gesetzt habe.

Was kauft man in einer Post, wenn man nix verschickt?

Briefmarken, Briefumschläge oder auch einen Lottoschein, denn da drin ist auch die hiesige Lottoannahmestelle, aber ich spiele eher PlayStation, obwohl man dabei kein Geld gewinnen kann. Naja, beim Lotto ist es schließlich auch nicht möglich bei 1: 10 Mio.

Ich habe mir Bleistifte und Filzstifte gekauft, denn eine besondere Bilderreihe in der Jahresausstellung im Josef-Albers-Museum hat mich inspiriert.

Umso mehr hat es mich inspiriert, als ich erfahren habe, dass es aus der Künstlerwerkstatt der Rheinbabenwerkstatt aus Bottrop stammt. Das habe ich nicht gewusst, als ich es mit Ralf Opiol besprochen habe. Einige Bilder stammten in der Ausstellung eben von geistig behinderten Künstler und Künstlerinnen. Und genau diese haben mich inspiriert ausgerechnet an meine Kindheit zu denken und einfach was zu machen. Warum eigentlich nicht?

Mal sehen, was draus wird. Vielleicht hängt mein Godzilla, der das Tetraeder umhaut in Regenbogenfarben nächstes Jahr im Guggenheim Museum in New York.

Von Desislawa Georgieva

Heute war nicht nur der Arbeitstag lang. Früh genug aufgestanden, losgefahren und  unterwegs den Podcast ‚Alle Zeit der Welt‘ gehört und war fasziniert über die Geschichte Preußens, während auf der Rückfahrt Bismarcks Einfluß auf die Zukunft des Deutschen Reiches und auch über die erste Zollunion der deutschen Länder 1834 erzählt wurde, so was wie der Vorbote der Europäischen Union mit Schengener Abkommen. Vorher hat man an den Grenzen der Kleinstaaten Zoll bezahlt. Das kostete der deutschen Wirtschaft viel Geld und der armen Bevölkerung letztendlich auch. Die Gründung einer deutschen Nation kam dann zwangsläufig knapp 50 Jahre später. Bei der EU gibt’s größere Sprachprobleme und neu aufkommender Nationalismus. Dat wird nix, zumindest noch nicht.

Jetzt nehme ich mal das Ruhrgebiet und sehe Kleinstädterei, fehlt nur der Zoll, den es hier damals zumindest auf den Brücken über die Emscher gab.

Ich lese von dem Radschnellweg, der es einfach nicht schafft nach zehn Jahren fertig zu werden.

Ich lese von Gladbeckern, die einen Radschnellweg von sich mit Bottrop bis nach Oberhausen über die Hauptverkehrsachse vorschlugen, aber die Bottroper abgelehnt haben, weil da auf der zweispurigen Straße rechts eh immer lieber geparkt wird, um Brötchen zu holen und sich die Haare zu machen, während der Radweg zu klein ist und gefährlich angelegt.

Ich lese von zehn Jahre anhaltenden Diskussionen bis dann endlich fünfhundert Meter Schienen gebaut werden, damit Horster aus Gelsenkirchen nicht mehr in eine extra Bus einsteigen müssen, weil die Essener Bahn keine Schmalspurbahn ist, wie die Gelsenkirchener Straßenbahn. Die Gladbecker wollen einen Deckel auf drn zukünftigen Ausbau der A52, eine Bottroper Bürgerinitiative will alles so lassen, doch die Politik will Stau ohne Ampel.

Ich könnte ewig so weitermachen, aber diese Kleinstädterei im Ruhrgebiet geht mir auf den Sack. Statt zusammen zu arbeiten und politisch an einem Strang zu ziehen, leben wir hier immer noch im frühen 19. Jahrhundert, wo es keine Industrie gab. Ist ja auch wieder so. Die Industrie ist fast wieder verschwunden aus dem Ruhrgebiet.

Es gibt Dinge am Himmel und der Erde, die nur mit Kopfschütteln zu ertragen sind. Solche Dinge gehen mir dann ohne Humor durch den Kopf. Die Mehrheit hat aber im Moment nur die ehemalige Ampel im Kopf und sorgt sich um Einwanderer, die wir ja eigentlich für die Gastwirte und Pflege doch so dringend brauchen. Also statt so schnell wie möglich zu integrieren, umzuschulen, wird auch von Remigration von langjährigen Arbeitnehmern gesprochen, die schon lange hier in die Sozialkassen einzahlen. Die arbeiten alle für die in Rente gehenden Babyboomer. Wer soll denn das sonst bezahlen?

Dann höre ich die Geschichte der Pickelhaube und erfahre, dass sie deswegen auf dem preußischen Helm kam, weil sie innovativ als Abwehrmechanismus gegen Säbelangriffe war. Nun im ersten Weltkrieg wurde der Lederhelm mit eisernen Winkzeichen dann 1915 ausgetauscht, weil die für Scharfschützen ein Willkommensgruß war.

Nachmittags rief mich Matthias Kersting an. Er ist Vorsitzender im Verein Ihr Pfand hilft Obdachlosen. Da plauderten wir solange, dass meine Kundin dachte, ich komm nicht mehr.

Definitiv werde ich bei einem Aktionstag mitmachen und meine Flaschengefühle – Kunstaktion mit integrieren. Darüber und in einem Podcast im Februar / März werden wir reden. Bin gespannt!

Wer sich mal direkt informieren möchte oder spenden, hier ist die Visitenkarte!

Bevor ich allerdings um 19.30 Uhr aus dem Auto stieg, erfuhr ich dass Gelsenkirchen 150 Jahre Stadtwerdung feiert mit einem Leitspruch, das mir die Haare zu Berge standen :

Gelsenkirchen – Meine Hood

Wo ist Robin, fragte ich mich. Und was um Himmels Willen hat eine Haube mit Gelsenkirchen zu tun?

Ich schwebte mit dem Bus über die Schalker Meile und erwischte ein paar blaue Lampen mit Regentropfen für die Fotoreihe ‚REGENSCHEIBE‘.

Schalker Regen I ©André Brune

Ich beschloss im Podcast über The Hood mit Jack zu sprechen. Ebenso über Wattenscheid, das eher 50 Jahre Stadt Bochum feiert, weil die Rechte aberkannt wurden.

So fliegen die Themen mir zu und die Lust darüber zu schreiben und sprechen steigt von Tag zu Tag. Das Ruhrgebiet hat viel zu bieten, denn…

Dann erreichte mich noch ein Lob von Hitradio Ruhr, die wir im letzten Ruhrgebiet erklärt #8 Podcast erwähnt haben, weil sie uns immer liken. Sie finden unseren Podcast diesmal so gut, dass sie es kommentiert hatten. Im Februar habe ich dort einen Podcast – Termin und rede mit dem Internetradio. Ich bin gespannt!

Der Tag ist noch nicht zu Ende, denn ich werde noch den Beitrag für Osama Aljabr fertig stellen, einem syrischen Flüchtling, der beim Kinderschutzbund in Bottrop nun pädagogischer Leiter ist. Da hat er die Pickelhaube auf, aber der Helm muss schon aus Stahl sein, wenn die Kinder dort rumtoben…

Links

Podcast Alle Zeit der Welt

Das 2. Preussen und die Pickelhaube (1790-1848)

https://open.spotify.com/episode/19v9VXsuCuT7IPfWLO8ev2?si=PQkdUx0OTNuo-NN7GLuIeQ

Tagebucheintrag 6.1.25 I Frau Olle und die verschwitzte Bettwäsche

Der letzte freie Tag. Ehefrau krank. Braucht doch ein Suppenhuhn, um wieder fit zu werden. Und nur das feine vom Bioladen. Bekanntlich sind die mit weniger Antibiotika bestückt. Aus der Massentierhaltung wäre es sicherlich in dem Moment bei einem Grippalen Infekt die sinnvollere Suppe.

Aber die schmeckt nicht. Die Suppe stinkt. Und so fahre ich doch lieber zur Fleischtheke zum Bioladen und kaufe auch gleich Zucker.

Nun Zucker haben die keinen raffinierten aus Köln, sondern Rohrrohrzucker im untersten Regal. Ist besser, ist teurer, aber die haben da nix anderes. Ich geh doch jetzt nicht extra für ein Pfund noch woanders hin!

Die Fleischtheke hab ich gemieden, weil da jemand stand und bestellte. Als ich den Zucker fand, waren da zwei weitere vor mir und ich dachte… Knebel und die Wursttheke.

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Was hab ich damals gelacht. Aber jetzt war mir nicht zum Lachen zu Mute. Ich hab jetzt die A… Karte 🤪

Die Dame war keine 70, sondern nur die Hälfte und bestellte etwas, was erst hinten in der Kammer fertig gestellt wurde. Die Schlange wurde länger und länger. Die zweite Thekenbedienung war wohl krank. Ein Ersatz wusch sich intensiv die Hände.

Dann hast du natürlich dort nicht nur Fleisch. Nebenan ist auch Käse und da schlich sich eine von der Seite ran. Und so war mein Besuch wegen Zucker und Huhn so lange, dass ich dachte gleich kräht der Hahn zum Schlafengehen.

Ich wollte nach 30 Minuten zurück sein. Und hab fast eine Stunde gebraucht. Dazu war die Entscheidung nicht mit dem Rad zu fahren, sondern mit dem Auto leider die richtige Wahl.

Ich wollte mit Rückenwind zurück. Aber dann wäre ich besser dran gewesen mit einem Kanu, so schüttete Frau Olle die Schweißtropfen aus ihrer karierten Bettwäsche. Es schüttete aus allen Röhren, so dass ich auch im Auto noch warten musste bis ich aussteigen konnte. Gut, dass ich noch einen Zimtplunder mitgenommen habe von der BIO Bäckerei Hutzel. Muss mich doch irgendwie belohnen für die verbrachte Zeit. Ich dachte nur: Gut das ich heute noch raus zum Arbeiten musste. Hoffentlich ist es morgen wieder besser.

Aber es gab noch was positives, denn ich wurde wegen meiner ockerfarbene Jacke angesprochen von einem Mann, der es auch nicht mag, wie die meisten rumzulaufen in Grau und Schwarz. Er wollte wissen, wo ich sie gekauft habe.

Und wie das so ist, wenn Männer miteinander reden, redet man auch über Amazon, dass es einfach ist dort zu bestellen, aber eben der Teufel bedient wird, reicher zu werden.

Ich hab ihn die gleiche kleine Boutique in Bochum-Ehrenfeld empfohlen und meinen Optiker, weil ihm die Brille auch dazu gefallen hatte. Sein eigener ist ja pleite gegangen. Passt! Schröder Optik hat demnächst vielleicht wieder einen neuen Kunden.

Auf dem Weg nach Haus, hab ich ein klasse ‚Regenscheibe‘ mit der Straßenbahn der Bogestra Richtung Dahlhausen hinbekommen.

Bahnregen ‚Fotoreihe Regenscheibe‘ ©André Brune

Der Zimtplunder hat entschädigt und die Hühnersuppe ist ein Gedicht.

Hups! Gleich ist 18 Uhr. Noch schnell den Podcast fertig stellen mit Jack. Denn wir haben uns gestern Abend spontan zu einem spontanen lustigen Rückblick Ausblick zusammen gesetzt.

Und dann noch schnell das ein oder andere machen. Auf jeden Fall nicht vergessen schlafen zu gehen. Wurde auch wieder 3 Uhr. Denn was heute erscheint, musste ja bearbeitet werden.

Gestern auch kurz Schneewittken eingelesen. Zwei Stunden anschließend bearbeitet. Langeweile kenne ich nicht. Auch nachts nicht. Ich träume schon von Jack als Frau Olle beim Ausschütteln der verschwitzten Bettwäsche.

Wenn es morgen wieder regnet, schütte ich meine verschwitzte Bettwäsche vom Alptraum aus dem Fenster aus, den ich gerade im Kopf habe…

Tagebucheintrag 5.1.2025 I Ausblick – Umblick

Heute wieder voller Tag. Es fing erstmal mit Ausschlafen an. Denn die letzten drei Wochen waren meist mit nur wenigen Stunden Schlaf ausgeführt worden. Schlaf braucht man, wie eine Batterie Strom braucht.

Und überhaupt, wenne da heute nach draußen gucks, bleibse eh noch inne Pofe. Doch zwei Beiträge warten auf die Veröffentlichung, ein weiterer Podcast mit Rückblick und Ausblick auf 2025 mit Jack Tengo ‚Ruhrgebiet erklärt‘ warten darauf fertig gestellt zu werden, auch Werne is da noch inne Fertigstellung, genauso wie der ein oder andere alte Podcast, die immer noch aktuell sind.

Thema ist dieses Jahr auch mehr Stolpersteine zu besprechen wegen Kriegsende vor 80 Jahren und Befreiung von Auschwitz und so. Ernste Themen müssen sein. Dat Ruhrgebiet hat eben auch Schattenseiten. Die tun sich gerade auch mit so einer politischen Egalhaltung und üblen unüberlegten Unterstützung für eine Partei auf, die alle vom Rechten Rand gesammelt hat und wahrscheinlich in der vorgezogenen Bundestagswahl knapp 20 % bekommt. Denen is aber Kunst und Erinnerungskultur und die Förderung eben solcher Dinge völlig egal, den es soll ja eingespart werden und ein Schlussstrich gezogen werden. Dat muss man abba den Leuten klar machen! Dat sind nicht die Ausländer schuld, sondern die Wähler und Wählerinnen, die denen auf den Leim gehen. Ich hab die dicken Autos gesehen beim Parteitag in Marl. Nicht mit mich, hömma!

Ach ja… Ich muss auch inne Pötte kommen um die neun Internetseiten fertig zu stellen für den Sprecher und die Touristischen Führungen. Denn mein beruflicher Weg der Fußpflege ist rückentechnisch nach knapp 20 Jahren nicht mehr lange durchführbar. Ein Job, den ich gerne gemacht habe, der das ganze hier auch dankenswerterweise finanziert. Viele denken vielleicht, dat ich durch die Internetpräsenz viel Geld verdiene…

Leute ich lach mich schlapp. Dat geht ers, wenne mich immer likes, wat die wenigsten wegen Rheuma inne Fingers oder entsprechender Sofahaltung eben nicht tun, genauso wenig zu teilen oder weiter zu empfehlen, um mehr Follower zu bekommen. Oder wenn ich Sponsoren hab, weisse.

Aber weisse, dat is für mich nicht so wichtig, wichtig ist, dat ich einfach den Willen habe weiter zu machen, weil et mir Spaß macht.

Deswegen nehme ich mir die Zeit eben nun Menschen von Außerhalb und auch vom inneren Kreis des Ruhrpott die Geschichte, die Städte, die Kultur näher zu bringen. Tatsächlich gibbet nur wenige Guides, die dat machen, hömma!

Touristische Führungen und Aktionen sind für mich dieses Jahr im Vordergrund. Aber wenn ich mal abtauche, dann bin ich entweder im Urlaub, bei einer Vereinstätigkeit unterwegs oder muss Buchhaltung machen.

Der Tag müsste 24 Stunden haben… Ohne Schlaf, dann könnte ich mir vorstellen, dat ich allet schaffe, wat ich mir vorgenommen hab dieset Jahr.🤪

Abba ohne Ziel is auch Mist.

Im Übrigen wird auch noch mehr Fotos und Kunst von mir kommen. Und zwischendurch auch Bücher, die dieses Jahr veröffentlicht werden.

Alles auf einmal. Das Jahr 2025 wird ein spanndes Jahr werden.